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Aktualisiert: 16. Juli 2025
Ruprecht Mein Seel, 's ist schwer, Frau Marthe, dreist zu sprechen, Wenn das Gewissen an der Kehl uns sitzt. Adam Schweig Er jetzt, Nasweis, mucks Er nicht. Frau Marthe Wer wars? Eve O Jesus. Frau Marthe Maulaffe, der! Der niederträchtige! O Jesus! Als ob sie eine Hure wäre. Wars der Herr Jesus? Adam Frau Marthe! Unvernunft! Was das für ! Laß Sie die Jungfer doch gewähren!
MARGARETE: Ach nein, das geht jetzt noch nicht an. MEPHISTOPHELES: Ist's nicht ein Mann, sei's derweil ein Galan. 's ist eine der größten Himmelsgaben, So ein lieb Ding im Arm zu haben. MARGARETE: Das ist des Landes nicht der Brauch. MEPHISTOPHELES: Brauch oder nicht! Es gibt sich auch. MARTHE: Erzählt mir doch!
Adam Wie, das Weitere? Ruprecht Nun ja, Frau Marthe kam, und geiferte, Und Ralf, der Nachbar, kam, und Hinz, der Nachbar, Und Muhme Sus' und Muhme Liese kamen. Und Knecht' und Mägd' und Hund' und Katzen kamen, 's war ein Spektakel, und Frau Marthe fragte Die Jungfer dort, wer ihr den Krug zerschlagen, Und die, die sprach, Ihr wißts, daß ichs gewesen.
MARTHE: Gretelchen, was soll's? MARGARETE: Fast sinken mir die Kniee nieder! Da find ich so ein Kästchen wieder In meinem Schrein, von Ebenholz, Und Sachen herrlich ganz und gar, Weit reicher, als das erste war. MARTHE: Das muß Sie nicht der Mutter sagen; Tät's wieder gleich zur Beichte tragen. MARGARETE: Ach seh Sie nur! ach schau Sie nur!
Frau Brigitte Da ich nun mit Erstaunen heut vernehme, Was bei Frau Marthe Rull geschehn, und ich, Den Krugzertrümmerer auszuspionieren, Der mir zu Nacht begegnet' am Spalier, Den Platz, wo er gesprungen, untersuche, Find ich im Schnee, Ihr Herrn, Euch eine Spur Was find ich euch für eine Spur im Schnee?
Setz Er den Krug mal hin, versuch Ers mal, Setz Er'n mal hin auf das Gesims! Ersetzen! Den Krug, der kein Gebein zum Stehen hat, Zum Liegen oder Sitzen hat, ersetzen! Veit Sie hörts! Was geifert Sie? Kann man mehr tun? Wenn einer Ihr von uns den Krug zerbrochen, Soll Sie entschädigt werden. Frau Marthe Ich entschädigt! Als ob ein Stück von meinem Hornvieh spräche.
MEPHISTOPHELES: Das Sprichwort sagt: Ein eigner Herd, Ein braves Weib sind Gold und Perlen wert. MARTHE: Ich meine: ob Ihr niemals Lust bekommen? MEPHISTOPHELES: Man hat mich überall recht höflich aufgenommen. MARTHE: Ich wollte sagen: ward's nie Ernst in Eurem Herzen? MEPHISTOPHELES: Mit Frauen soll man sich nie unterstehn zu scherzen. MARTHE: Ach, Ihr versteht mich nicht!
Frau Marthe Wenn ich gleich was Erkleckliches nicht aufbringe Gestrenger Herr, so glaubt, ich bitt Euch sehr, Daß mir der Schlag bloß jetzt die Zunge lähmte.
Walter Tut Eure Schuldigkeit, sag ich, zum Henker! Adam Beklagter trete vor. Ruprecht Hier, Herr Dorfrichter. Ruprecht, Veits, des Kossäten, Sohn, aus Huisum. Adam Vernahm Er dort, was vor Gericht soeben Frau Marthe gegen Ihn hat angebracht? Ruprecht Ja, Herr Dorfrichter, das hab ich. Adam Getraut Er sich Etwas dagegen aufzubringen, was?
Frau Marthe Ihn mit der Ev, im Garten, Glock halb elf, Bevor er noch, wie er geschwätzt, um elf Das Zimmer überrumpelnd eingesprengt: Im Wortgewechsel, kosend bald, bald zerrend, Als wollt er sie zu etwas überreden. Adam für sich. Verflucht! Der Teufel ist mir gut. Walter Schafft diese Frau herbei. Ruprecht Ihr Herrn, ich bitt euch: Das ist kein wahres Wort, das ist nicht möglich.
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