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Die beiden anderen Herren hatten indes ihr Spiel beendigt und nahten sich dem Tische, an welchem der Engländer saß; ich warf schnell einen Blick in meine Liste und erfuhr, der eine sei ein junger Franzose, Marquis de Lasulot, der andere ein Baron von Garnmacher, ein Deutscher. Der Franzose war ein kleines, untersetztes, gewandtes Männchen.

Plötzlich erblickte der Marquis seine Pistolen, ergriff eine, lud sie schnell und richtete sie auf den Fremden. Bei dem Geräusch, das der Hahn machte, drehte der Mann sich um und heftete seinen ruhigen, durchdringenden Blick auf den General. Von einer unüberwindlichen Schwäche befallen, sank der Arm des alten Soldaten herab, und die Pistole fiel auf den Teppich.

Wie die meisten Ehemänner, die das Joch eines überlegenen Geistes verspüren, schloß der Marquis, um seine Eigenliebe zu retten, aus Juliens physischer Schwäche auch auf moralische Schwäche, und klagte gern das Geschick an, das ihm ein kränkliches Mädchen zur Frau gegeben hätte. Kurz, er stellte sich als das Opfer hin, während er doch der Henker war.

Die Ankunft des Marquis Lucchesini hat meine Abreise auf einige Tage weiter geschoben; ich habe viel Freude gehabt, ihn kennen zu lernen.

Lassen Sie sogleich Ihre Majestät die Königin, meine Mutter, bitten, sich in einer wichtigen Angelegenheit hierher bemühen zu wollen. Lassen Sie auch den Herzog von Sesto und den Marquis von Miraflores rufen. In zwei Stunden soll mein ganzer Hof in Gala sich versammeln. Haben Sie das Document in Bereitschaft, das ich Ihnen übergab?“ „Zu Befehl, Eure Majestät,“ erwiderte der Graf von Ezpeleta.

Ich würde um der Einheit des Bestandes des Cabinets willen,“ sagte der Marquis von Talhouet, „wünschen, daß auf dem Boden des vom Grafen Daru ausgesprochenen Gedankens eine Verständigung erzielt werde.

Der Kommandant, nach einer langen Pause, erwiderte: dass ihm dieser Antrag zwar, wenn er, wie er nicht zweifle, ernsthaft gemeint sei, sehr schmeichelhaft waere. Bei dem Tode ihres Gemahls, des Marquis von O..., haette sich seine Tochter aber entschlossen, in keine zweite Vermaehlung einzugehen.

»Wasser werde ich Ihnen bringenantwortete der Marquis, der sorgsam die Tür zuschloß und sich zum Salon hinabtastete, um dort einen Leuchter zu nehmen und dann aus der Geschirrkammer selbst eine Karaffe zu holen. »Nun, was gibt esfragte die Marquise lebhaft ihren Mann. »Nichts, meine Liebeantwortete er in kaltem Tone.

Der Marquis erbat sich von Bovary einige Ableger und hielt es daraufhin für seine Pflicht, sich persönlich zu bedanken. Bei dieser Gelegenheit sah er Emma, fand ihre Figur entzückend und die Art, wie sie ihn empfing, durchaus nicht bäuerisch. Und so kam man im Schlosse zu der Ansicht, es sei weder allzu entgegenkommend noch unangebracht, wenn man das junge Ehepaar einmal einlüde.

Die beiden anderen Herren hatten indes ihr Spiel beendigt und nahten sich dem Tische, an welchem der Engländer saß; ich warf schnell einen Blick in meine Liste und erfuhr, der eine sei ein junger Franzose, Marquis de Lasulot, der andere ein Baron von Garnmacher, ein Deutscher. Der Franzose war ein kleines, untersetztes, gewandtes Männchen.