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So vergaßen sie das Erstaunliche, bis eines Vormittags, kurz nach dem Ostersonntag, Pátek im Atelier eintrat und sagte: »UnverschämtheitSchileder legte Pinsel und Palette aus der Hand, betrachtete den Erregten, der, ohne den Hut abzunehmen, auf und niederlief: »Guten Morgen, was ist dir dennDer Novellist aber sagte nur noch einigemal »Unverschämtheit«, blieb dann stehen und wollte mit großer Behutsamkeit den tadellosen Cylinder auf einen Stoß staubiger Mappen niedersetzen.

Nun kommen sie aus ihren Löchern hervor, murmelte er ingrimmig, und machen das Land unsicher mit Mappen und Schirmen und Feldstühlen und setzen sich an den gedeckten Tisch der Mutter Natur. Sie brauchen nur zuzugreifen, so haben sie alle Hände voll.

So führte sie mich, immer lachend, durch die Küche in ein sehr sauberes Gemach, wo ein großes, vierschläfriges Himmelbett stand, eine alte Kommode und einige Rohrstühle, der Steinboden mit geflochtenen Matten sorgfältig belegt; aber was mir am meisten ins Auge stach: ein mächtiger viereckiger Tisch mitten im Zimmer, gerade so einer, wie er meine Sehnsucht war, um Reißbretter und Mappen bequem darauf ausbreiten zu können.

Briefe vieler englischer Könige und Königinnen, vieler Männer, die auf ihr Zeitalter wirkten, füllen, wohlgeordnet in Mappen, eine Menge Schränke. Man war so gefällig, uns manches zu zeigen; unter anderem einen ganzen Band eigenhändiger, mitunter ziemlich zweideutiger Briefe der Königin Elisabeth an ihren unglücklichen Liebling, Grafen Essex. Ihre Handschrift ist merkwürdig.

Ein paar welke Ahornblätter klebten an den nassem Scheiben. Vom Tisch waren alle Mappen und Bücher abgeräumt, die schweren Silberleuchter unterm Wandspiegel waren schon weggeschlossen. Es lag schon ein Hauch von Unwohnlichkeit über dem halbdunklen Raum.

Unter den vielen Briefen, die Herr Friedrich Knoop zu öffnen und zu lesen hatte, und die meist mit Bemerkungen versehen, von ihm in Mappen gethan und vom Büreaudiener den Geschäfts-Abteilungsvorständen überbracht wurden, befanden sich heute auch zwei Privatschreiben, die seine Aufmerksamkeit besonders in Anspruch nahmen.

Sie hatte schöne Entwürfe für Vorhänge und Wandbekleidungen im Kopf, und auf dem Tisch lagen geöffnete Mappen mit Zeichnungen, die sie sich einmal für ein Kinderspielzimmer ausgedacht hatte: ein Fries mit allerlei Tieren: Schnecken, Fröschen, Käfern und Schmetterlingen, und eine Tapete mit Bienen und Hummeln, die auf Blumen saßen.

Abgeordnete eilten an uns vorüber, in schwarzen Röcken oder in Soutanen, schwere Mappen unter den Armen, mit müden, überwachten Gesichtern, oder sie gingen flüsternd zu zweien und blieben in den Ecken stehen, die Köpfe zueinandergeneigt, wie Verschwörer. Erhob sich ihre Stimme im Eifer des Gesprächs, so hallten abgerissene Worte durch den hohen Raum und schwebten wie verirrt in der Luft.

Es wurde gesucht, alle Schubladen aufgerissen, alle Mappen durchstöbert, schließlich wurde die Vermutung laut, Engelhart habe das Schriftstück zur Eintragung ins Lagerbuch bekommen. Der Lehrling Porkowsky versicherte sogar, Zeuge gewesen zu sein.

Die Mappen wurden geöffnet, und bald sah man, daß der Sammler der in denselben enthaltenen Stücke kein Mann gewesen sei, der von der Tiefe der Kunst, von ihrem Ernste und von ihrer Bedeutung für das menschliche Leben eine Vorstellung gehabt habe. Er war eben ein Sammler gewöhnlicher Art gewesen, der die Menge und die Mannigfaltigkeit der Stücke vor Augen gehabt hatte.