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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Nun war es kein Zweifel mehr, daß das Geräusch, das immer dunkler die Nacht erfüllte, Frauengesang sei und sie fuhren darauf zu. Harri nahm Juju mit auf die Entdeckungsreise, als er landete. Sie biß ihm vor Vergnügen in die Lippe: »Chéri . . . mon amiSie hörte den Gesang zum erstenmal. »Wie lange bist du daSie wußte es nicht mehr. »Wie lange bleibst duSie lachte: »Fragen Sie Maman«.

Und bei diesem Anfang meinte ich manchmal, Maman nötig zu haben, obwohl es ja natürlich richtiger war, ihn allein durchzumachen. Dr. Jespersen gegenüber konnte Maman beinah ausgelassen sein. Sie ließ sich in Gespräche mit ihm ein, die er ernst nahm, und wenn er dann sich reden hörte, meinte sie, das genüge, und vergaß ihn plötzlich, als wäre er schon fort.

Maman freilich behauptet nun immer, daß es Inseln gewesen waren, was ich malte; Inseln mit großen Bäumen und einem Schloß und einer Treppe und Blumen am Rand, die sich spiegeln sollten im Wasser. Aber ich glaube, das erfindet sie, oder es muß später gewesen sein.

Die Nacht war herangekommen, die Kinder sollten zu Bett gehen; sie näherten sich Vater und Mutter ehrfurchtsvoll, verneigten sich, küssten ihnen die Hand und sagten: "Bon soir, Papa! Bon soir, Maman!" mit wünschenswerter Anmut. Bald darauf erfuhren wir, dass der Prinz von Braunschweig in unserer Nachbarschaft gefährlich krank liege, und erkundigten uns nach ihm.

Wünschen, das soll man nicht aufgeben. Ich glaube, es giebt keine Erfüllung, aber es giebt Wünsche, die lange vorhalten, das ganze Leben lang, so daß man die Erfüllung doch gar nicht abwarten könnte." Maman hatte Ingeborgs kleinen Sekretär hinauf in ihr Zimmer stellen lassen, davor fand ich sie oft, denn ich durfte ohne weiteres bei ihr eintreten.

Mir war, als könnte das, was sie suchten, plötzlich aus mir ausbrechen wie ein Ausschlag; und dann würden sie es sehen und nach mir zeigen. Ganz verzweifelt sah ich nach Maman hinüber. Sie saß eigentümlich gerade da, mir kam vor, daß sie auf mich wartete. Kaum war ich bei ihr und fühlte, daß sie innen zitterte, so wußte ich, daß das Haus jetzt erst wieder verging.

Ich folgte ihr über ein paar Treppen, und da ich sie küssen wollte, führte ich sie in eine Nische gerade unter einen Streif Sternhimmel, der zwischen zwei Firsten lag. Sie legte mit Grazie und Wissen zwei halbvolle, leicht nach Wein duftende Lippen, die sehr warm waren, auf meinen Mund und flüsterte jedesmal denn ich tat es öfters dazwischen: maman . . . Dann lief sie wieder. Ich hinter ihr.

Einmal, als es über dieser Erzählung fast dunkel geworden war, war ich nahe daran, Maman von der 'Hand' zu erzählen: in diesem Augenblick hätte ich es gekonnt. Ich atmete schon auf, um anzufangen, aber da fiel mir ein, wie gut ich den Diener begriffen hatte, daß er nicht hatte kommen können auf ihre Gesichter zu.

Nein, es waren ja natürlich Frauen. "Die sind gewiß in den Himmel gekommen, die das gemacht haben", meinte ich bewundernd. Ich erinnere, es fiel mir auf, daß ich lange nicht nach dem Himmel gefragt hatte. Maman atmete auf, die Spitzen waren wieder beisammen. Nach einer Weile, als ich es schon wieder vergessen hatte, sagte sie ganz langsam: "In den Himmel? Ich glaube, sie sind ganz und gar da drin.

Damit schob sie mich vor sich her wieder in die hellen Stuben. Da saßen sie alle und sprachen, und ich sah sie mir der Reihe nach an: die gehen natürlich nur hin, wenn es nicht da ist, dachte ich verächtlich; wenn Maman und ich hier wohnten, so wäre es immer da. Maman sah zerstreut aus, während alle zugleich redeten. Sie dachte gewiß an das Haus. Zoë setzte sich zu mir und stellte mir Fragen.

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