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Aktualisiert: 26. November 2025


Es gab keine Fernen und Weiten mehr, wenn mich eine scharf umrissene Wirklichkeit umgab, und vielleicht war die Erfüllung lange nicht so schön, als die Träume von allen Möglichkeiten. Ich dachte hin und her, überlegte, beschloß und verwarf wieder und kehrte immer wieder in meinen Gedanken zu einem lieblichen Spielzeug zurück: zu unserer Gemeinschaft, Maidis und meiner.

Sie grüßte mich mit vertraulichem Lächeln und hatte Maidis blaugepunktetes Sommerkleid an, und auch das Samtbändchen war wie einst durch die Spitze am Halsausschnitt gezogen. »Wissen Sie es nichtsagte sie. »Das Fräulein ist lebendig begraben worden. Es ist ja aber gleich, es gibt noch andereSie drängte sich an mich, und ich spürte ihre volle Brust an meiner und ihre Arme um meinen Hals.

»Ja, ich weißsagte Maidi, »er hat es mir mitgeteilt. Sie müssen aber heute den schönen Wald auch von mir grüßen, denn ich kann leider auch nicht ausfliegen. Ich hatte mich schon so gefreut, aber es ist nichts. Die Frau Pfarrer ist unterwegs aufgehalten worden und kommt erst morgen zurück. Und das Kind ist immer noch nicht wohl; es hat eine schlechte Nacht gehabt, und ich bin nicht ruhig, wenn ich geheSie sah mich dabei lieb und klar an, aber sie war blaß und hatte dunkle Ringe unter den Augen, die freilich vom ungewohnten Schlafbrechen kommen konnten, die mich aber plötzlich an Olbrichs gleichfalls schlechtes Aussehen mahnten und einen Zusammenhang damit zu haben schienen. Wenigstens schoß mir in der großen Enttäuschung, die mir Maidis Absage schuf, und dem

Sie hatte das kranke Kind auf dem Arm; es war in eine leichte Steppdecke eingewickelt und hatte das Köpfchen auf Maidis Schulter liegen, hob es aber auf, um uns neugierig anzublinzeln und hielt mit dem kläglichen Weinen, das wir eben noch gehört hatten, eine Weile ein, da es über dem neuen Anblick sein Übelbefinden auf kurze Zeit vergaß.

Sie kannte uns gut, denn sie hatte uns schon manchesmal die Treppe zum Oberstock hinaufgeleuchtet; besonders mir, von dem sie wußte, daß ich Maidis Landsmann und Kindheitsbekannter war, galt ihr halb vertraulicher Gruß. Sie sagte unaufgefordert und etwas erregt, das Fräulein sei unten in der Kinderschlafstube.

Es nahm auch mehr und mehr die schöne Frau, die später in meinem Haus und Garten umhergehen sollte, ihre Gestalt und ihre Züge an und trug den schmalen Gürtel aus alter Silberschmiedearbeit, der fast immer Maidis Kleider zusammenhielt und ein altes Familienerbstück war.

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