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So mit einfach ‚Mahlzeit‘, wenn es um mein Leben geht! Ich bin nicht mehr der willenlose Mensch, der ich im Mai war. Ich wehre mich meiner Haut. Und da muß ich Ihnen sagen, daß Ihr Sanatorium eine Mördergrube ist.“ „I, der Dauz!“ „Jawohl, Dauz! Ich werde Sie schon bedauzen! Wissen Sie, wer der neue Kurgast auf dem Forellenhof ist, der sich Fritz Steiner nennt?“ „Nein!“

Ja, wenn es geschah, daß wir in Gesellschaft Einen Ochsen gefangen, wir eine Kuh uns gewonnen, Gleich erschienen sein Weib und sieben Kinder und warfen Über die Beute sich her und drängten mich hinter die Mahlzeit. Keine Rippe konnt ich erlangen, sie wäre denn gänzlich Glatt und trocken genagt; das sollte mir alles gefallen!

Sie erschrak nicht mehr über diese Frage, schon während der Mahlzeit hatte sie sich an diesen Gedanken gewöhnt. Ganz leise fing ihr Herz an diese Frage mit Ja zu beantworten; sie hatte ihn schon geliebt, ehe sie noch die Möglichkeit dieser Liebe dachte, itzt gab sie erst zu dieser Liebe nur noch ihre Einwilligung.

Bei dem reichen Lederhändler aber, der Senator werden wollte, hielt er’s nur eine einzige Mahlzeit aus. Als man zum Essen ging, wollte Asmus schon seinen Stuhl vom Tische abrücken, um sich darauf zu setzen, da bemerkte er, daß alle hinter ihren Stühlen stehen blieben zum Gebet. Er trat schnell ebenfalls hinter seinen Stuhl, faltete aber weder die Hände noch senkte er den Kopf, um nicht den Anschein zu erwecken, daß er mitbete. Der Hausvater tat, als habe er nichts bemerkt; aber gegen Ende der Mahlzeit flocht er in sein erbauliches Gespräch ein Sprüchlein ein, das lautete: »Wer ungebetet zu Tische geht Und ungebetet vom Tisch aufsteht, Der ist dem

Als die Mahlzeit schließlich beendet war, hatte Vater heimgehen wollen, um seine Möbel auszupacken; doch die Freunde hatten ihn überredet, zu bleiben und mit ihnen zu Mittag zu essen. Und dies hatte sich so lange hinausgezogen, daß Vater nicht vor acht Uhr nach Hause gekommen war.

Alle diese Leute saßen da und aßen im tiefsten Schweigen. Torarin sah vom einen zum andern, aber keiner hatte Lust, während der Mahlzeit zu sprechen. Alle die Alten dachten bei sich: Es ist eine große Sache, sein Essen zu haben und nicht Not leiden oder hungern zu müssen, wie wir es in unserm Leben oftmals mußten.

Die ersten fünf Male schauderte ich, aber die letzten fünf Male genoß ich den Toten neben mir wie eine Mahlzeit von fünf leckeren Gerichten. Ich wunderte mich, daß das Töten so unterhaltend war, und ich schlief kostbar befriedigt neben der Leiche ein, befriedigter, als wenn der Mann gelebt hätte.

Endlich erhob sie sich von der Mahlzeit. Sie dankte freundlich für die Gastfreundschaft, die sie genossen hatte, und ging auf die Tür zu. Aber da däuchte sie den Winzer so beklagenswert einsam und arm, daß er ausrief: »Wenn ich mich nicht irre, war es keineswegs deine Absicht, als du gestern nacht heraufstiegst, diese Hütte so bald zu verlassen.

Es waren Tagelöhner, die nur eben auf anständige Weise ihren Tag von Mahlzeit zu Mahlzeit durchzuschleppen hatten, und jede Anstrengung, die sie dabei ihrem Körper ersparen konnten, galt natürlich für reinen Gewinnst; daß der Professor ihnen dabei ihren vollen Lohn bezahlte, verstand sich von selbst.

Das Frühstück der Landleute war gewöhnlich eine Suppe: Milchsuppe, Brodsuppe, Brennsuppe oder Erdäpfelsuppe. Diejenigen, welche schwere Arbeiten hatten, wie Dienstboten und Knechte, bekamen Habermuß und Suppe, oder auch Muß und Milch, auch Suppe und Milch. Weil am Morgen die Natur ausgeruht hat und somit kräftiger ist, so war diese Mahlzeit vollständig ausreichend.