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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Schon hatte er die ersten Schritte nach jener Seite getan, als er sich von kräftiger Hand am Arm angefaßt fühlte. "Was treibt Ihr, Junker?" rief ihm eine tiefe, wohlbekannte Stimme ins Ohr. "Dort hinauf geht es die Rathaustreppe. Wie? Ich glaube, Ihr schwindelt; wäre auch kein Wunder, denn das Frühstück war gar zu mager. Seid getrost, Freundchen, und kommt.
Sämmtliche Passagiere des Pizarro verließen das Schiff, aber die vom bösartigen Fieber Befallenen genasen sehr langsam. Wir sahen welche, die nach einem Monat, trotz der guten Pflege, die ihnen von ihren Landsleuten geworden, noch erschrecklich blaß und mager waren.
So wie er freie Bewegung bekam, fühlte er sich auch sofort besser und wurde wieder auf seine leichte Gesundheit aufmerksam, die vom Landaufenthalt her in vollkommen gutem Zustand war. Er aß etwas in einem jener seltsamen Volkslokale. Da aß er nun wieder, ohne vielen Appetit; denn das Essen war mager und schlecht, ganz gut für einen armen Städter, aber nicht für einen verwöhnten Landbewohner.
Großmutter mußte indes die Gäste gehört haben; denn als diese die Treppe halb droben waren, kam sie heraus und machte die Türe auf. Und drinnen brannte der dreiarmige Leuchter auf dem Tisch vor dem Sofa, und im Ofen flackerte ein lustiges Feuer. Die Großmutter war groß und mager und sah gebrechlich aus.
Dann erfand ich eine Art von Novelle in der Manier, wie Clauren sie gewöhnlich gibt, etwas mager, nicht sehr gehaltvoll und dennoch zu zwei Teilen lang genug. Bediente, Wirte et cetera. So waren die Personen arrangiert, das Stück zu Faden geschlagen, und jetzt mußte gewoben werden.
Die Bierkeller waren mit Maineis gefüllt worden; jetzt blühte der Holunder und der Flieder im Festungsgraben, und die Hügel rund um Würzburg herum waren weiß von der Obstbaumblüte, so daß nur wenig saftiggrüne Stellen sichtbar blieben. Die Räuber waren von Herrn Mager mit dem Hinweis auf die Rekrutenzeit aus der Fortbildungsschule entlassen worden.
O sapperment! wie erfreuten wir uns alle beide, daß wir einander wiedersahen. Ich nahm ihn gleich mit in des Gärtners Stube und ließ ihm flugs was zu essen und zu trinken geben, denn er war, der Tebel hol mer, bald ganz verhungert und sein Pferd sah auch ganz mager aus, das mußte des Gärtners Junge flugs hinaus auf die Wiesen in die Weide reiten, auf daß sichs wieder ausfressen sollte.
Ganz mager sind Se geworden!« fuhr Seligmann besorgt fort. »Ich kann Ihnen nur raten, kommen Se wieder zu uns, polnischen Karpfen essen! Das ist ein guter jüdischer Fisch, der schon manche seelische Verstimmung beseitigt hat! Also kommen Se nächsten Sonntag!«
Die ganze Woche verging, ohne daß die Bäuerin imstande war, das Trolljunge zu bewegen, irgend etwas zu sich zu nehmen. Es schrie nur, wie es da in seiner Wiege lag, und wurde so elend und mager, daß kaum noch etwas von ihm übrig blieb.
Du weißt, ich habe von jeher daran gelitten.« Marit und die Kleine standen ratlos vor ihm, und Marit verwunderte sich sehr, wie alt er geworden war. Bei dem Weihnachtsessen auf dem Nyhof hatte sie es nicht so gemerkt; aber jetzt fiel es ihr auf, wie mager und zusammengefallen er war.
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