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Aktualisiert: 6. Juli 2025
"Gewiss!" sagte er, da ihn die Vettern von der Leiche wegrissen: "ich haette dir nicht misstrauen sollen; denn du warst mir durch einen Eidschwur verlobt, obschon wir keine Worte darueber gewechselt hatten!" Herr Stroernli drueckte jammernd den Latz, der des Maedchens Brust umschloss, nieder.
Nun, da mich die guetige Natur durch ihre groessten Gaben, durch die Liebe wieder geheilt hat, da ich an dem Busen eines himmlischen Maedchens wieder fuehle, dass ich bin, dass sie ist, dass wir eins sind, dass aus dieser lebendigen Verbindung ein Drittes entstehen und uns entgegenlaecheln soll, nun eroeffnet ihr die Flammen eurer Hoellen, eurer Fegefeuer, die nur eine kranke Einbildungskraft versengen koennen, und stellt sie dem lebhaften, wahren, unzerstoerlichen Genuss der reinen Liebe entgegen!
Die Gerichte, welche von dem sonderbaren Rechtsstreit, der in Basel anhaengig gemacht worden war, schon gehoert hatten, beeilten sich, diese Entdeckung, die fuer den Ausgang desselben von der groessten Wichtigkeit war, zur Kenntnis des Tribunals zu bringen; und da eben ein Ratsherr in oeffentlichen Geschaeften nach dieser Stadt abging, so gaben sie ihm, zur Aufloesung des fuerchterlichen Raetsels, das ganz Schwaben und die Schweiz beschaeftigte, einen Brief mit der gerichtlichen Aussage des Maedchens, dem sie den Ring beifuegten, fuer den Grafen Jakob den Rotbart mit.
Den Schluss macht die wenigstens bei Menander unvermeidliche Hochzeit; wobei noch zu mehrerer Erbauung und Befriedigung der Zuschauer die Tugend des Maedchens sich herauszustellen pflegt als wenn nicht ganz, doch so gut wie unbeschaedigt und das Maedchen selbst als die abhanden gekommene Tochter eines reichen Mannes, demnach als eine in jeder Hinsicht gute Partie.
Besonders, fuhr er nach einem kurzen Stillschweigen fort, war mir die Tat eines jungen Maedchens schauderhaft und merkwuerdig. Dieses Maedchen, vom Stamm der Negern, lag gerade zur Zeit, da die Empoerung aufloderte, an dem gelben Fieber krank, das zur Verdoppelung des Elends in der Stadt ausgebrochen war.
Die Alte, waehrend sie den sonderbaren Ausdruck des Maedchens betrachtete, sagte bloss mit bebenden Lippen: dass sie erstaune. Sie fragte, was der junge Portugiese verschuldet, den man unter dem Torweg kuerzlich mit Keulen zu Boden geworfen habe? Sie fragte, was die beiden Hollaender verbrochen, die vor drei Wochen durch die Kugeln der Neger im Hofe gefallen waeren?
Geschuetzt von den brausenden Volksmassen entziehen der Vater und der Braeutigam des Maedchens sich den Haeschern des Gewaltherrn, und waehrend in Rom der Senat zittert und schwankt, erscheinen die beiden mit zahlreichen Zeugen der furchtbaren Tat in den beiden Lagern.
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