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Aktualisiert: 13. Juni 2025
'Julian, du musst mir schon das Opfer bringen, deine Studien zu unterbrechen. Wir gehen miteinander zum Heere ab.
Die Pflegetochter weinte und bat noch artiger, als zuvor; aber es half Alles nichts. »Nein, ich muß Dich jetzt strafen,« sagte die Pflegemutter: »aber Du sollst die Wahl haben, entweder das allerschönste Frauenzimmer zu werden und nicht sprechen zu können, oder das allerhäßlichste und sprechen zu können; aber weg von hier musst Du.« Das Mädchen sagte: »So will ich denn lieber das allerschönste Frauenzimmer werden und nicht sprechen können,« und das ward sie denn auch; aber von der Zeit an war sie stumm.
Als es Abend wurde, legten sie sich zu Bett, und wie sie eine Weile gelegen hatten, sagte die Prinzessinn: »Da ist Eins, wonach ich Dich gern fragen wollte, aber Du musst auch nicht böse werden.« »Was ist denn das?« fragte der Riese. »O,« sagte sie: »ich möchte gern wissen, wo Du Dein Herz hast, weil Du es doch nicht bei Dir trägst.« »Das ist Etwas, wonach Du nicht zu fragen brauchst,« sagte der Riese: »sonst liegt es dort unter der Thürschwelle.« »Aha! da wollen wir's schon finden!« dachte Aschenbrödel, der unter dem Bett lag.
"Einen Sitz hast du wenigstens, das ist wahr, nur ein wenig weit unten", sagte der Großvater; "aber von meinem Stuhl wärst auch zu kurz, auf den Tisch zu langen; jetzt musst aber einmal etwas haben, so komm!" Damit stand er auf, füllte das Schüsselchen mit Milch, stellte es auf den Stuhl und rückte den ganz nah an den Dreifuß hin, so dass das Heidi nun einen Tisch vor sich hatte.
Eines Abends, als er vom Schloß zurückkam, sagte er: »Morgen werde ich zu Hause bleiben und das Kind warten, Du aber musst nach dem Schloß gehen; denn der Prinz hat gesagt, Du solltest mit beim Backen helfen.« »Ach, wie soll ich wohl beim Backen helfen?« sagte die Königstochter: »das verstehe ich nicht, denn das hab' ich in meinem Leben noch nicht gethan.«
»Ich bin so alt und bin schon so steif im Rücken,« sagte das Trollweib: »Du musst in den Sack kriechen und es Dir selbst holen.« Wie nun Schmierbock in den Sack gekrochen war, schwang das Weib ihn auf den Rücken und ging damit fort. Als sie aber ein Ende gegangen war, wurde sie müde und fragte: »Wie weit ist es noch bis zur Schlafstelle?« »Ein Halbviertel Weges,« antwortete Schmierbock.
Wenn Du aber durchaus dahin willst,« sagte er zu dem Mädchen: »und Dich nicht fürchtest, so will ich Dich auf meinen Rücken nehmen und zusehen, ob ich Dich hinwehen kann.« Ja, sagte das Mädchen, hin wolle und müsse sie, wenn's nur auf irgend eine Weise angehen könne, und bange wäre sie ganz und gar nicht, ob's auch noch so schlimm gehen sollte. »So musst Du die Nacht hier bleiben,« sagte der Nordwind: »denn wir müssen den Tag vor uns haben, wenn wir hin wollen.«
»Wenn ich dann hinaufgehe, so musst du warten hier unten, ich weiß jetzt den Weg nicht mehr zurück, du musst mir ihn dann zeigen.« »Was gibst du mir dann?« »Was muss ich dir dann wieder geben?« »Wieder zwanzig Pfennige.«
Wenn wir mit den Guetern in Ordnung sind, musst du gleich mit nach Hause: denn es sieht doch aus, als wenn du mit einiger Vernunft in die menschlichen Unternehmungen eingreifen koenntest. Deine neuen Freunde sollen gepriesen sein, da sie dich auf den rechten Weg gebracht haben.
Die Großmama ließ ihm auch eine gute Weile zur Erholung, nur sagte sie von Zeit zu Zeit ermunternd: "So, nun ist's gut, nun sind wir wieder froh zusammen." Als sie endlich das Kind beruhigt sah, sagte sie: "Nun musst du mir was erzählen, Kind! Wie geht es denn beim Herrn Kandidaten in den Unterrichtsstunden, lernst du auch gut und kannst du was?"
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