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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Ich will wachen, ihr aber, Kinder, müßt noch etwas ruhen!« Sie brachte die in einen bleiernen Schlummer gesunkene Vroni zur Ruhe. Sie aber wachte. Der Morgen war empfindlich kühl, der Himmel rein, die Felsen der Krone standen wie die Mauern eines Münsters, ihre Firnen funkelten wie frischgegossenes Silber, im Thal hing der Tau an Baum und Strauch.
Zahlreiche Dörfer und Höfe der Nachbarschaft waren früher dem Kloster zinsbar gewesen, und gegen das große Weinfaß, welches einst im Keller des Münsters aufbewahrt und von den alljährlich neu zuströmenden Spenden des Weinzinses vollgefüllt gehalten wurde, war das weltberühmte Heidelberger Faß nur ein Zwerg, denn dieses letztere faßt nur 283,000 Flaschen, jenes aber hielt 480,000 Flaschen oder 3000 Ohm edlen Rebensaftes.
Die Menge wogte immer ungeduldiger, preßte sich stärker, und hin und wieder hatte sich schon einer oder der andere aus den Reihen der ehrsamen Zünfte auf den Boden gelagert, da tönten drei Schüsse von der Schanze auf dem Lug-ins-Land herüber, die Glocken des Münsters begannen tiefe, volle Akkorde über die Stadt hinzurollen, und im Augenblick hatten sich die verworrenen Reihen geordnet.
Zugleich wurde Etto des Münsters erster Abt, an der Spitze einer Reihe von zweiundfünfzig Aebten, die durch gute und böse Zeiten hindurch dieses Kloster regierten.
Michael, die Türken auf dem höchsten Minaret der heiligen Sophien-Moschee, die Einwohner von Rouen an der Spitze des metallenen Pfeiles ihrer Kathedrale, die Straßburger am obersten Punkte des Münsters, die Amerikaner auf dem Kopfe ihrer Bildsäule der Freiheit am Eingange des Hafens und am Gipfel des Washington-Denkmals in Boston, die Chinesen an der Spitze des Tempels der fünfhundert Geister in Canton, die Hindus am sechzehnten Stockwerk der Pyramide des Tempels zu Tanjur, die Römer am Kreuze des St.
Übrigens lebte auch sie in der festen Überzeugung, Martiniz und Ida haben sich schon lange gekannt und er sei ihr nach Freilingen nachgefolgt; denn von den nächtlichen Leiden des unglücklichen Grafen ahnte niemand auch nur ein Silbchen, so verschwiegen war der Küster des Münsters in dieser Sache.
Sie sprachen rücksichtslos und griffen mitten ins Leben, und eine Wirkung ging von ihnen aus, die nicht nur in dem wachsenden Andrang zu ihren Beichtstühlen zum Ausdruck kam, sondern auch in den Handlungen der Einwohner Münsters.
Aber mit dem Augenblick, wo ich im Festkleid in den Wagen stieg oder die ersten Gäste bei uns erschienen, zog ich den Schlüssel zu dem Geheimfach meines Innern ab, und nichts blieb von mir übrig als die Salondame. Pünktlich mit dem Dreikönigstag öffneten sich die Adelshöfe Münsters. Der Karneval zog ein.
Im Lorenzgarten, vor der Pforte des neuen Münsters, wurde das Sterbliche von Walter von der Vogelweide 1230 bestattet. Die letzte Zeit vor seinem Tode hielt er sich von den Menschen fern: er stand stundenlang am Main und fütterte die Vögel und die Fische mit Brotkrumen.
Auf des Münsters und dieses Gnadenortes Ursprung lenkte sich die Unterhaltung und Ludwig erzählte: Ein edler Schotte, Namens Landelin, verließ gleich vielen andern Mönchen Schottlands, sein Vaterland, in welchem früh die Christuslehre Wurzel geschlagen hatte, um in den damals noch rauhen und wilden Gefilden Galliens und Deutschlands dessen heidnischen Bewohnern das Christenthum zu predigen.
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