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Aktualisiert: 17. Juli 2025


Da fing die Mühle an zu mahlen Hering und Milchsuppe, erst alle Schüsseln und Grapen voll, und nachher so viel, daß die ganze Küche davon schwamm. Der Mann stellte und dreh'te die Mühle; aber wie er sie auch handthieren mochte, so hielt die Mühle nicht auf, zu mahlen, und zuletzt stand die Milchsuppe schon so hoch, daß der Mann nahe daran war, zu ertrinken.

Nun erzählte er dem Müller noch mancherlei aus Frankreich, sie aßen und tranken miteinander, er half ihm Korn aufschütten, und dann brachte ihn der Müller in die Oberstube zu Bett und legte sich selbst unten auf einigen Säcken zur Ruhe. Das Geklapper der Mühle und die Sehnsucht nach der Heimat ließen den guten Kasper, wenn er gleich sehr müde war, nicht fest einschlafen.

Hier ist sicher die Blutarmuth das Hauptleiden; alle andern Gebrechen rühren davon her; die Schwäche der Organe und deren geringe Thätigkeit lassen wohl keine Blutbildung zu. Es ist eine Mühle, auf die wieder Wasser gelangen muß. So drei Tage. Zum Frühstück und am Abend eine gut verkochte Brodsuppe. Sonst eine recht einfache Kost weder Kaffee noch Bier oder Wein.

Du liebes Plappermäulchen, Bedenk dich erst ein Weilchen, Und sprich nicht so geschwind. Du bist wie unsre Mühle Mit ihrem Flügelspiele Im frischen Sausewind. So lang der Müller thätig Und schüttet auf was nöthig, Geht alles richtig zu; Doch ist kein Korn darinnen, Dann kommt das Werk von Sinnen, Und klappert so wie du.

Einmal kam auch ein Schiffer dort vorbei, der wollte ebenfalls die Mühle sehen, und als er sie gesehen hatte, fragte er, ob sie auch wohl Salz mahlen könne. »Ja, Salz kann sie auch mahlensagte der Mann; und nun wollte der Schiffer sie ihm durchaus abkaufen, sie möchte kosten, Was sie wolle; »denn habe ich diedachte er: »dann brauch' ich nicht immer so weit über's wilde Meer zu segeln, um Salz zu holen; sondern kann mir einen guten Tag pflegenAnfangs aber wollte der Mann sie durchaus nicht losschlagen; aber der Schiffer bat ihn so lange und so flehend, bis er sie ihm endlich für viele tausend Thaler verkaufte.

Da war der Bube schon so groß, daß er eingesegnet war und in der Mühle mithalf, und ein schmucker Bursch war er geworden. »Könntest Du mir nicht den Burschen überlassen, Dusagte Peter Krämer zu dem Müller. »Neinantwortete der Müller: »ich habe ihn als mein eignes Kind erzogen, und er ist so gut in die Art geschlagen, daß ich nun Hülfe und Nutzen von ihm in der Mühle haben kann; denn selbst werd' ich nach gerade schon alt und hinfällig.« »Ja, so geht's mir auchsagte Peter Krämer: »und darum wollt' ich gern Einen haben, den ich zum Handel anlehren könnte.

Nein, sagte sie; es ist noch nicht volle vier Jahr, daß wir hier wohnen und Tommaso die Mühle gekauft hat. Wollt Ihr's glauben? Er hatte vorher, wo wir in Neapel waren und er seine Fischerei trieb, keinen Gedanken, was ein Mühlrad sei und wie die Steine umlaufen. Und am ersten Tag, als wir hier heraufgekommen waren der alte Müller war eben gestorben , brachte er's in Gang, als hätte er's von klein auf getan. O ein Mensch wie Tom

So kam er am späten Abend bis an eine Mühle, eine Meile von unserm Dorf, und weil er den Müller als einen alten Freund seines Vaters kannte, sprach er bei ihm ein und wurde wie ein recht lieber Gast aus der Fremde empfangen. Kasper zog sein Pferd in den Stall, legte den Sattel und sein Felleisen in einen Winkel und ging nun zu dem Müller in die Stube.

Hier auf der Bank, mit dem Stationshaus und der Aufschrift vor Augen, die in einem einzigen Wort, einem kurzen Namen, sein ganzes Leben, alle seine Erinnerungen, Hoffnungen und Erlebnisse zusammenfaßte, fiel Johann Bogdán ganz plötzlich der lahme Peter ein, der in dem verfallenen Häuschen hinter der Mühle logiert hatte, vor vielen Jahren, als er selbst noch ein Kind gewesen.

Not und Elend brachte sie über sich, indem sie jubelnd in die Nacht des Lebens hinabstieg. Ihr Mann, der junge Graf mit dem alten Kopf, kehrte am Morgen nach jener Nacht, in der die Frühlingsfluten die Ekebyer Mühle und Schmiede vernichtet hatten, von seiner Reise heim. Er war kaum angelangt, als Gräfin Märta ihn rufen ließ und ihm wunderliche Dinge erzählte.

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mützerl

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