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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Auf der Basarstraße hatte das bunte Leben des neuen Tages begonnen, die braunen, nackten Gestalten unter den farbigen Turbanen eilten in gewohnter Weise dahin, geschäftig oder lässig, bald von Lasten gebeugt, bald steif und würdig im vertrauten Müßiggang.

Warum ist Mitleid nichts? Weil Mitleid dich ablenkt von dir auf den andern. Dich aber sollst du zu vollenden trachten, nicht den andern. Wer sich nach innen wendet in seiner Tiefe, von dem fällt Mitleid ab wie ein Müßiggang.

Sie sind die Grübler im Volke, die gleich weit entfernt von Müßiggang wie von Weltgeschäftigkeit, irgend einem Ziel ihr ganzes Herz geweiht haben, und dieses Ziel im Auge, gar Wunderbares schaffen.

Eindringlich widerriet er mir, mich dem Müßiggang hinzugeben, und in der Tat war jede unausgefüllte Stunde erschöpfend für Körper und Geist. Jeder hatte einen Tag, an dem er Koch und Aufwärter war, für das Feuer sorgen und die Hütte rein erhalten mußte.

Was wollte er dann nun antworten, da er sich selbst anklagen mußte, eine so lange Zeit ohne irgend eine lobenswürdige Tat, verloren für seinen Geist, verloren für die Tugend, verloren für sein eigenes und das allgemeine Beste, in untätigem Müßiggang, und, was noch schlimmer war, in der verächtlichen Bestrebung den wollüstigen Geschmack einer Danae zu belustigen, ihre Begierden, ihre von dem Rest des üppigen Feuers ihrer Jugend noch erhitzte Einbildung zu befriedigen, unruhmlich verschwendet zu haben?

Wollen wir es nun trotzdem versuchen, dennoch versuchen, ein Bündnis zu schließen? Wollen Sie meine Frau werden? Können Sie dem Vorurteil begegnen, daß ich nicht als der Freiherr von Klamm auftrete, der als Mann einer sehr reichen Frau lediglich die Zeit stiehlt und im Müßiggang lebt, sondern ein Geschäft, ein Gewerbe betreibt, arbeitet, schafft, fördert, maßvoll lebt, den rechten Lebensgewinn in dem Verkehr mit gleichgesinnten, wertvollen Personen erblickt, die denselben Anschauungen huldigen, so überlegen Sie meinen abermaligen Antrag! Aber gönnen Sie mir auch

Völliger Müßiggang widersprach der Natur des Unglücklichen, er verrichtete Hausgeschäfte für die Wirthin, blieb fast immer daheim und ihr bester Gast. Hatte er Etwas im Kopfe, dann wurde der einsilbige, düstere Mensch lebhaft, zärtlich, freigebig, das Gegentheil von dem, was er im nüchternen Zustande zu sein schien.

Sichtbarer Müßiggang ist verboten. Es soll jeder Mensch zu jeder Frist eingedenk sein, daß Armut im Lande herrscht, wie ja glaubwürdig und allerwegen versichert wird, daß die Geschäfte stocken, daß die Handwerker keinen Verdienst haben und in den Gemütern die Unzufriedenheit nistet. Daher hat niemand die Befugnis, durch herausfordernden oder unterschiedenen Wandel neue Unzufriedenheit zu säen.

Wenn Rosaurus auf des Löwen Haupte saß, so kamen ihm oft wunderliche Gedanken; es war, als ob der Muth des großen Todten ihm durch die Glieder ströme, er bekam Lust, auch ein König der Wälder zu werden. „Ich verbringe“, sagte Rosaurus zu sich selbst, „hier meine Tage in Müßiggang; wenn ich durch meine Sprünge eine lachlustige Jugend unterhalte, so habe ich meinen Beruf erfüllt.

Arbeit und Vergnügen, Laster und guter Trieb, Streben und Müßiggang, Edelsinn und Niedertracht, Liebe und Haß, feuriges und höhnisches Wesen, Buntheit und Einfachheit, Armut und Reichtum schimmern, glitzern, blöden, träumen, eilen und stolpern hier wild und zugleich ohnmächtig durcheinander.

Wort des Tages

insolenz

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