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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Aber der vermeintliche Mönch war der Satan vielleicht auch ein Schalk in einer Kutte und erwiderte: "Nicht wahr, wenn du das böse Glied nicht hättest, dann könntest du in deiner Pfarrei sicher wohnen?" "Allerdings, mein Herr", antwortete der Pfarrer. "Nun, so hebe dein Gewand auf, damit ich es berühre, wie sie es ja auch berührt hat, dann kannst du dich ohne Scheu deiner Gemeinde zeigen, und es wird in dem Augenblick verschwunden sein."

Die Amme sprach lange mit ihrem Beichtvater und unter dem Siegel der Beichte gestand sie ihm, daß die junge Helena von Campireali sich mit Giulio Branciforte, ihrem Gatten, vereinen wolle und daß sie geneigt wäre, dem Kloster eine silberne Lampe im Wert von hundert spanischen Piastern zu stiften. "Hundert Piaster!" antwortete der Mönch gereizt.

Wenn in mir eine poetische Ader wäre, so hätte ich gewiß angefangen, Verse zu machen; wenn ich eine Neigung zur Religiosität verspürte, so wäre ich vielleicht Mönch geworden; aber weder das eine, noch das andere war bei mir der Fall, und so fuhr ich fort, zu träumen und zu warten. Ich erwähnte soeben, daß ich zuweilen unter Einwirkung von verworrenen Gedanken und Träumereien einschlief.

Der Tyrann lächelte. Dann streckte er die Rechte gegen den Mönch aus, ermahnend oder segnend, und sprach: 'Glücklicher! Du hast einen Stern! Dein Heute entsteht leicht aus deinem Gestern und wird unversehens zu deinem Morgen! Du bist etwas und nichts Geringes; denn du übst das Amt der Barmherzigkeit, das ich gelten lasse, wiewohl ich ein anderes bekleide.

Jetzt kam ein Dritter hinzu, der sofort ihre ganze Aufmerksamkeit auf sich lenkte; denn von Abbildungen her wußte sie, daß das ein Mönch sein mußte; und einen Mönch zu sehen, das war schon immer ihr sehnlichster Wunsch gewesen.

Bist du ein Geist oder der Teufel in Verkleidung?“ schrie der Wirt und machte das Kreuzzeichen gegen den Mönch. Frater Anselm faßte augenblicklich Mut; wer das Kreuzeszeichen macht, kann kein Mörder sein. Er rief: „Im Namen Gottes des Herrn frag' ich Euch: Was wollet ihr von meinem Leben?“ „Seid Ihr ein Geist oder ein sterblicher Mensch?“

Der Mönch sollte sterben! Ein alter besonnener Pater versuchte es vergebens, den Hitzkopf zu beruhigen, der übrigens jetzt die Sache gern vertuscht hätte, wenn es angegangen wäre.

'Mit dem schwarzen Kraushaar und dem roten Hals auf dem breiten Block und dem Beil des Henkers darüber? Gocciola verrichtete bei den Franziskanern zeitweilig seine Andacht. Der Mönch nickte. 'Sah ich lange hin, so zuckte das Beil, und ich bebte zusammen. Habe ich es nicht dem Prior gebeichtet? 'Und was sagte der Prior? examinierte Gocciola.

Es stellte sich ferner heraus, daß derselbe Mönch plötzlich verschwunden und eines schönen Tages im Elsaß, in einem Wald der Vogesen, ermordet aufgefunden worden war. Den Täter hatte man nie entdeckt.

Aber auf die Frage, woher der Überbringer wisse, daß er das Schreiben in die richtigen Hände gebe, hatte der Mönch geantwortet: jedes Kind in Verona kennt den edlen Angelo Querini wie seinen Vater. Darauf war der Bote gegangen.

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