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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Dann sprach Govinda, indem er sich zum Abschied verneigte: "Ich danke dir, Siddhartha, daß du mir etwas von deinen Gedanken gesagt hast. Es sind zum Teil seltsame Gedanken, nicht alle sind mir sofort verständlich geworden. Dies möge sein, wie es wolle, ich danke dir, und ich wünsche dir ruhige Tage."
Ja, ich war eifersüchtig, aber ich merkte, sie hatte nicht die mindeste Absicht, sich von dem Grafen zu trennen. Ich hatte keine besonderen Mittel, und sie war sehr verwöhnt. Eines Tages sagte sie mir lachend, sie wolle auf einige Wochen in ein Seebad reisen, der Schwede ginge auf einen Monat zu Verwandten in seine Heimat. Sie bat, ich möge mit ihr reisen.
Da er mich sah, zeigte er eine sehr heitere Miene, es war offenbar, daß er darüber erfreut war, daß ich gekommen sei. Ich sagte ihm, daß er verzeihen möge, daß ich erst jetzt komme, ich hätte es nicht gewußt, daß er krank sei, ich wäre wegen der vielen Arbeiten nicht von meiner Hütte in dem Steinkar herausgekommen, ich hätte ihn aber vermißt, hätte ihm nachgefragt und sei nun gekommen.
Denn da gehört sich, daß man sie heiße, was sie thun und lassen sollen, und da soll Ernst dabei sein, auch wenn man sie tröstet. Aber mit der, die mir Gott zugefüget hat, will ich scherzen, spielen und freundlich reden, auf daß ich mit Vernunft und Bescheidenheit bei ihr leben möge.“
Wem also an seiner Gesundheit liegt, und wer lange leben will, der möge stets eine gute Wahl treffen und bei seinen Speisen und Getränken das meiden, was seinem Körper keine Dauer bringt, vielmehr frühes Siechthum herbeiführt.
Da sah man Birnen und Aepfel in Pyramiden zusammengestellt; Trauben, die der Kaufmann in seiner Gutmütigkeit recht augenfällig im Gewölbe hängen ließ, daß den Vorübergehenden der Mund gratis wässere; Haufen von Haselnüssen, bemoost und braun, mit ihrem frischen Duft vergangene Streifereien in den Wald durch das raschelnde, fußhohe welke Laub zurückrufend; Norfolk-Biffins, fett und krispig, mit ihrer Bräune von den gelben Orangen abstechend und gar dringend bittend, daß man sie nach Hause tragen und nach Tische essen möge.
Er war mit den Umänderungen seines Platzes beinahe fertig. Dieser war jetzt eine Halle neuer Art, in welcher einige Menschen süßen roten Wein tranken, in welcher neue Gipsbilder standen, um welche grüner Rasen war und aus welcher man eine schöne Aussicht hatte. Ich erzählte ihm von der Entdeckung, welche ich gemacht hatte und sagte, er möge nun nach derselben den Preis des Bildes bestimmen.
Ich aber rief den Lehrling des Schusters da herüber, sagte es ihm und sagte, daß er auf das Stadthaus gehen und dort die Meldung von dem machen möge, was mir das Mädchen gesagt habe. Der Lehrling wird es auf dem Wege den Leuten vertraut haben, darum sind sie schon gekommen.
Der Schnauzbart wollte es mir ansehen, daß ich auch schon bei den Oesterreichern gedient habe und als ich ihm erzählte, ich hatte in Leitmeritz als Weber gearbeitet, die Bleicharbeit sei fertig, ich wolle jetzt nach Wien, um mich engagiren zu lassen, da meint er, ich möge immerhin dableiben und mich hier annehmen lassen.
Sein Vater, überzeugt, daß nur durch Schläge die Aufmerksamkeit der Kinder erregt und festgehalten werden könne, prügelte ihn beim Einstudieren einer jeden Rolle zu abgemessenen Zeiten; nicht, weil das Kind ungeschickt war, sondern damit es sich desto gewisser und anhaltender geschickt zeigen möge.
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