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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Unerträglich war Salome die einsame Haft im Elternhause geworden, das Mädchen litt schwer, die Isolierung verbitterte das Gemüt und bewirkte mählich, daß Salome im Drang nach Freiheit nur im Fürsten allein den Retter ihres Lebens zu erblicken begann und sich nach Wolf Dietrichs beglückend süßen Worten sehnte.

Im Süden erstreckte sich der Park zirka zwölf Morgen weit in das sich hier mählich senkende Land hinein. Er war ursprünglich Buchenforst gewesen und stieß bis dicht an die Graue Lehne, die der Kommerzienrat gleichfalls hatte ankaufen wollen. Aber die Möllers sagten nein. Das ärgerte Schellheim nunmehr, nach Entdeckung des Heilquells, doppelt. Man war beim Dessert.

So war sie mählich näher kommen, ohne meiner zu gewahren; dann kniete sie nieder an einem Streifen Moos, der unter den Büschen hinlief; doch ihre Hände pflückten nicht davon; sie ließ das Haupt auf ihre Brust sinken, und es war, als wolle sie nur ungesehen vor dem Kinde in ihrem Leide ausruhen. Da rief ich leise: "Katharina!"

Was jetzt gefordert werde, könne der Salzburger zahlen, eigentlich sogar ein Erkleckliches mehr, man habe in der Landschaft gejammert genug und sich endlich zufrieden gegeben. Dafür müsse aber Ruhe werden. Mählich wirkte solche Beschwichtigung, und der reichliche Schneefall schläferte das Leben ein.

Sie war so schön an jenem Abend und So heitern Augs. In kühnem Spiele ließ Ich ihren Mantel mählich niedergleiten, Den strahlenden,

Als sie allein dann blieb, brach der Abend mählich an und eine angstvolle Ruhe überkam ihr Herz. Aber wie ein Trost kam die Landschaft über sie, die mit Hügeln sich nach dem Norden hin wellte. Jede Erhebung trug eine Pagode, die sich rund erhob und dastand. Immer unirdischer stieg das Licht, das Geringste verklärend.

Auf dem fahlgrünen Rasenfleck dicht unter dem Fenster stand ein geborstener Sandsteinpfeiler mit einer Marmorplatte, auf der eine Sonnenuhr eingraviert war. Jetzt gluckte ein dickes, weißes Huhn darauf und schlief. Weiter hinten schimmerten helle Silbereschen durch das dunkle Grün der Buchen; dort senkte sich mählich das Blättermeer.

Langsamen Schrittes, wie ein müder Reisender, nahte der Mönch mählich dem Platze, wo sich Adolf niedergelassen hatte, und blieb plötzlich vor ihm stehen. Freudige Überraschung belebte seine Züge; offenbar war ihm Adolf wohlbekannt. Aber sein Gesicht wurde gleich wieder ernst und kalt, als wollte er sich verstellen. Adolf merkte erst jetzt die Anwesenheit des Mönches.

Ich saß stundenlang am Fenster, wartete, sah mählich die Nacht über den Silberglanz hingehen, die Düfte immer stärker auf der schweigenden Insel nach oben sich wölben, die Uhren fielen schwer und flaumig in die dichte Stille. Um zwei Uhr kam Krassin.

Es kommt vor, meine Liebe, daß ich, wenn ich früh am Morgen auf dem Wege zum Dienst bin, mich ganz vergesse beim Anblick der Stadt, wie sie da erwacht und mählich aufsteht, langsam zu rauchen, zu wogen, zu brodeln, zu rasseln und zu lärmen beginnt: so daß man sich vor diesem Schauspiel schließlich ganz klein und gering vorkommt, als hätte man auf seine neugierige Nase von irgend jemand einen Nasenstüber bekommen und da schleppt man sich denn ganz klein und still weiter, und wagt überhaupt nicht mehr, etwas zu denken!

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