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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Indeß waren um das Jahr 1793, wo Fourier in Lyon lebte, diese Ideen bei ihm noch nicht zur Reife gekommen, obgleich die Keime dazu bereits bei ihm vorhanden waren und seine Denk- und Handlungsweise bestimmten.
Habt ihr vergessen, daß Lyon ein Flecken auf dem Boden Frankreichs ist, den man mit den Gebeinen der Verräter zudecken muß? Habt ihr vergessen, daß diese Hure der Könige ihren Aussatz nur in dem Wasser der Rhone abwaschen kann? Habt ihr vergessen, daß dieser revolutionäre Strom die Flotten Pitts im Mittelmeere auf den Leichen der Aristokraten muß stranden machen?
Beim Ausbruch der Revolution ging d’Herbois nach Paris und wurde in den Nationalkonvent gewählt. Sobald es anging, ließ er sich nach Lyon versetzen, und dort begann er nun sein Strafgericht.
Fourier liebte es nie, über seine persönlichen Verhältnisse zu sprechen; geschah es dennoch, so nur, um eine seiner Theorien in dieser oder jener Weise damit zu unterstützen. Seine Schüler und selbst seine intimsten Freunde erfuhren erst nach seinem Tode, daß er in der Belagerung von Lyon, 1793, durch die Konventstruppen das ziemlich beträchtliche väterliche Vermögen vollständig eingebüßt hatte.
Sagt euren Brüdern zu Lyon: das Schwert des Gesetzes roste nicht in den Händen, denen ihr es anvertraut habt! Wir werden der Republik ein großes Beispiel geben. Viele Stimmen. Es lebe die Republik! Es lebe Robespierre! Präsident. Die Sitzung ist aufgehoben. Vierte Szene Eine Gasse Lacroix. Legendre. Lacroix. Was hast du gemacht, Legendre!
Sogar der Titel Patriarch wurde im Abendland nicht einmal allein dem Bischof von Rom gegeben; es nannten sich die meisten Metropoliten so, und noch im Jahre 883 wurde der Bischof von Lyon, der auf der zweiten Synode zu Macon den Vorsitz führte, Patriarch genannt. Hierin liegt der Beweis, dass man selbst im Abendland gar nicht daran dachte, dem Bischof von Rom einen höheren Rang einzuräumen.
Die siebente Stunde schlug. In einem modischen Frack, wohl parfümiert, in die feinste, zierlich gefältelte Leinwand gekleidet, die Beinkleider von Paris, die durchbrochenen Seidenstrümpfe von Lyon, die Schuhe von Straßburg, die Lorgnette so fein und gefällig gearbeitet, wie sie nur immer aus der Fabrik der Herren Lood in Werenthead hervorgeht, so stellte ich mich den erstaunten Blicken des Juden dar; dieser war mit seiner modischen Toilette noch nicht halb fertig und hatte alles höchst sonderbar angezogen, wie er z.B. die elegante, hohe Krawatte, ein Berliner Meisterwerk, als Gurt um den Leib gebunden hatte, und fest darauf bestand, dies sei die neueste Tracht aus M o r e a.
Eine Anzahl florentiner Knaben- und Jünglingsbüsten, hergebrachter Weise in der Ausstaffierung des Schutzheiligen von Florenz, Johannes d. T., sind fast ausnahmslos jetzt außerhalb Italiens: im Louvre, im Museum zu Lyon, in Pariser Privatsammlungen.
Die Brüder von Lyon senden uns, um in eure Brust ihren bittren Unmut auszuschütten. Wir wissen nicht, ob der Karren, auf dem Ronsin zur Guillotine fuhr, der Totenwagen der Freiheit war, aber wir wissen, daß seit jenem Tage die Mörder Chaliers wieder so fest auf den Boden treten, als ob es kein Grab für sie gäbe.
Er hatte den durch die Zentralisation des Landes begründeten mächtigen Einfluß von Paris auf Frankreich für dessen ganzes öffentliches, wissenschaftliches, künstlerisches Leben entschieden bekämpft, ein Einfluß, der dazu führe, daß die größten Städte Frankreichs, wie Lyon, Bordeaux, Rouen u.s.w., in Bezug auf geistiges und künstlerisches Leben reine Landgemeinden seien und bei der in Deutschland herrschenden Dezentralisation von weit kleineren Städten, wie Weimar, Stuttgart, Gotha oder jeder beliebigen deutschen Universitätsstadt, überflügelt würden.
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