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Aktualisiert: 18. Juni 2025
In Long Bagung wohnte nämlich seine Schwester Bua, die in zweiter Ehe einen Malaien Rauf, den Sohn eines früheren Distrikt-Häuptlings vom oberen Barito, Raden Djaja Kusuma, geheiratet hatte. Kusuma war der erste Malaie gewesen, der die Bahauhäuptlinge zu besuchen gewagt und sich angeboten hatte, ihre Wälder auf Buschprodukte durchsuchen zu lassen.
Der Gesandte von Long Tepai war niemand Geringeres als Bo Tijung, der vornehmste Dorfälteste, der mit seinen Begleitern in Kleidung, Haltung und Stimme die tiefste Trauer ausdrückend über die letzten Ereignisse in Long Tepai ausführlich berichtete und sich dann in eingehende Betrachtungen über das, was "man" von Kwing erwartete, was die adat verlangte und dergleichen mehr vertiefte.
Die Tatsache, dass Pingang Sorang seinem Vater nicht gefolgt war, machte bereits eine gewisse Eifersucht gegen Bui Djalong begreiflich und ich hatte denn auch gehört, das Verhältnis zwischen den beiden Dörfern der Uma-Tow in Tanah Putih und Long Nawang sei kein sehr freundschaftliches.
Die Bahaubevölkerung von Long Deho beteiligte sich, wie gesagt, nur selten am Spiel in der Häuptlingswohnung, obgleich auch jeder Dajak, der Geld hatte, in dieser gemischten Gesellschaft willkommen war.
In Long Deho und den Nachbardörfern sah man die grossen Banden Kenja stets nur mit Angst den Boh hinunterfahren und in der Niederlassung Halt machen, weil die Bahau nicht stark genug sind, um tätlich gegen die Kenja aufzutreten, und sich daher alles mögliche von ihnen gefallen lassen müssen.
Nach dem Mittagsmahl begann sich unsere Galerie zuerst mit allen fremden Elementen, die sich in Long Deho aufhielten, zu füllen; dann kam Bang Jok mit einigen der
Durch meinen den Long-Glat gemachten Vorschlag, diese Angelegenheit lieber durch Vermittlung des Assistent-Residenten von Samarinda mit Serawak zu behandeln, hatte ich seine bösen Absichten vereitelt, worauf er mit Kwing Irang wieder nach Long Blu-u gezogen war.
Auch Bier war es eine Erleichterung, als ich ihm vorschlug, während einiger Tage das Gelände längs des Mobong aufzunehmen, um zu sehen, ob dort nicht ein Weg von Long Deho zum Bunut angelegt werden könnte, zwecks einer besseren Verbindung mit den südlicheren Gebieten und einer Umgehung der Wasserfälle. Bereits am 25.
Derartige Häuser im Long-Glat-Stil sieht man auch vielfach unterhalb der Wasserfälle am mittleren Mahakam, u.a. in Long Howong.
Dass derartige Verengungen auf den Strom einen grossen Einfluss ausüben können, ersieht man daraus, dass der Fluss bei Long Deho im Jahre 1897 in zwei Tagen 15 in stieg, in 3 Tagen aber wieder seinen normalen Stand erreichte.
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