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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Die Siang waren mit Erlaubnis des Häuptlings Bo Lea von Long Tepai den Fluss bis zu seinem Ursprung hinaufgefahren und hatten in dem für gewöhnlich gänzlich unbewohnten Gebiete hacken gehört. Als sie vorsichtig heranschlichen, sahen sie zwei Männer, die im Begriff waren, eine Sagopalme zu fällen.

Obwohl Barth als Fremder nach Long Tepai und Long Deho gekommen war, hatte die Bevölkerung ihm viel Sympathie bezeigt, nur war sie ihm, als Fremdem, begreiflicher Weise mit mehr Misstrauen entgegengekommen als einem Menschen ihrer eigenen Umgebung.

Bald darauf begannen die Kajan ihren Reisvorrat gegen hohen Preis in Long Deho zu verkaufen, um, sobald der fast ununterbrochen hoch bleibende Wasserstand es gestattete, die Heimreise anzutreten.

Bald darauf erschienen sie auch in meiner Hütte und baten um Arzneien und Tabak. Nachts lagerte die Kopfjägertruppe oberhalb Long Deho und fuhr dann am folgenden Morgen den Boh aufwärts.

Da wir acht Tage lang nichts von oben hörten und schon in Long Deho Gerüchte über aufregende Ereignisse am Blu-u umgingen, sandte ich ein Boot mit Umar und Delahit zu den Kajan, um zu sehen, wie es mit dem Abholen stünde. Nach echt malaiischer Art scheuten sich aber beide, ungünstige Nachrichten mitzuteilen, und so erfuhr ich bei ihrer Rückkehr nicht viel Neues.

Die Unterredung mit Bo Tijung zeigte uns, dass, falls wir die Leitung der Dinge behalten wollten, die Gegenwart eines von uns in Long Tepai unumgänglich notwendig war, da selbst die Klügsten der Long-Glat kaum noch zu halten waren.

Gegen 1/2 11 Uhr hörten wir von oben ein Geräusch und gleich darauf schossen die Böte der Männer von Long Nawang in beängstigend schneller Fahrt an uns vorüber und legten an der Flussmündung bei uns an.

Nur auf einem Punkte schimmerte uns dunkelblau ein Wasser und etwas Grün entgegen: es war Loch Long, an dessen Ufer Arrochar liegt, das Ziel unserer heutigen Reise. Nun ging es tief hinab, immerfort über öde Felsen, durch düstere Klüfte und enge Täler, bis zu den Ufern des Loch Long, der wie ein Strom sich durch ein Felsental windet.

In Long Deho stehen nebeneinander Häuser der zweiten und dritten Form, während in geringem Abstand von diesen die Uma-Wak in einem Hause nach dem ersten Stil wohnen.

Zwar ging es jetzt mühelos weiter, aber da oberhalb Long Howong, beim Rata, sehr schwer zu überwältigende Strömungen vorkommen und das Wasser infolge des anhaltenden Regens ständig stieg, beschloss ich, doch in Long Howong anzulegen und es von dem folgenden Tage abhängen zu lassen, ob der "Lawu" uns noch weiter bugsieren sollte oder nicht.

Wort des Tages

ibla

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