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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Am anderen Morgen zeigte es sich, dass das Fassen und Ausführen von Beschlüssen für Bahauhäuptlinge sehr verschiedene Dinge sind; denn keiner von ihnen war im stande, einen Teil seiner Untertanen zum Zurückbleiben zu zwingen. Die Insubordination, die überall herrschte, veranlasste seltsame und komische Szenen.

Die übrigen politischen Resultate, die unsere Expedition bezweckte, sollten sich dann während unseres Aufenthaltes von selbst ergeben. Kwing Irang war von diesem neutralen Reisemotiv, das häufig auch die Bahauhäuptlinge zu weiten Zügen veranlasst, sehr eingenommen.

In Long Bagung wohnte nämlich seine Schwester Bua, die in zweiter Ehe einen Malaien Rauf, den Sohn eines früheren Distrikt-Häuptlings vom oberen Barito, Raden Djaja Kusuma, geheiratet hatte. Kusuma war der erste Malaie gewesen, der die Bahauhäuptlinge zu besuchen gewagt und sich angeboten hatte, ihre Wälder auf Buschprodukte durchsuchen zu lassen.

Doch wurde die Abenteuerlust der Bahauhäuptlinge und ihrer jungen Untertanen stark durch die Vorstellung geweckt, das Land ihrer Abstammung und ihrer Sagen und nicht zum wenigsten das Gebiet, in dem sie vorteilhaften Handel in alten Perlen, und anderen Artikeln treiben konnten, kennen zu lernen.

Wagten die Bahauhäuptlinge z.B. nicht, bei einer Löhnung ihrer Stammesgenossen in Form von verschiedenen Artikeln die Austeilung vorzunehmen, so rechneten die Kenjahäuptlinge ohne Furcht vor Unzufriedenheit und Streitigkeiten selbst aus, wieviel jedem zukam, und führten dann die Verteilung im eigenen Hause aus.

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