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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Der Hobist log sehr unritterlich beim Vater, um 50 Gulden zu erhalten, er handelte mehr als unritterlich an Rosa, um sich desto ritterlicher gegen Itania zeigen zu können. Die Geschenke an Rosa müssen aufhören! hierin liegt der Schlüssel zu dem herzlosen, lügnerischen und niederträchtigen Abschiedsbriefe, welchen er derselben in die Hand drückte und dann vom bösen Gewissen getrieben fortrannte.
»Doch, du hast es getan.« Die Prinzessin log ganz unverzagt, aber Kasperle wollte sich das nicht gefallen lassen; er rief trotzig: »Und ich hab' doch nicht die Zunge rausgestreckt! Ich hab' sie gar nicht angesehen, sie sie ist mir viel zu wüst!« O Kasperle, das war schlimm! Der Herzog runzelte ärgerlich die Stirn, und die Prinzessin fing schon wieder zu weinen an.
Er wusste, dass die Schwindsucht das leuchtende Rot auf ihre Wangen log, wusste, dass aus diesen tiefen, feucht schimmernden Augen die unerbittliche Krankheit herausgrinste.
Fast hätte er sich niedergebückt und ihnen einen Stein nachgeschleudert. Sie waren ihm also doch entkommen, aber mit einer wie gemeinen, wie schurkischen Lüge! Daß seine Mutter log, wußte er seit gestern. Aber daß sie so schamlos sein konnte, ein offenes Versprechen zu mißachten, das zerriß ihm ein letztes Vertrauen.
Sie, sehr schnell: »Wer sagt das? Nee, Männeken, fangen gibt's nich.« Unrat sah sie giftig an. Plötzlich stampfte er auf; so viel hartnäckige Verlogenheit nahm ihm die Fassung. Ohne nachzudenken, log er selbst. »Ich weiß es, ich habe ihn ja gesehen!« »Denn is alles in Ordnung,« sagte sie gelassen ... »Übrigens, jetzt möcht' ich ihn wohl kennen lernen.«
Ein bestimmter Schuldbeweis lag nicht vor und die Energie und der Pathos, womit Sunderland log, hätte einen schärferen Verstand als der war, mit dem er es zu thun hatte, täuschen können. Bei der französischen Gesandtschaft fanden seine Versicherungen noch immer Glauben.
Um den wahren Grund seines Kommens zu verbergen und sein Erscheinen zugleich verständlich zu machen, log er, daß er einem Sterbenden das Sakrament in einer entlegenen Hütte gereicht und dann den Heimweg ohne seine Ministranten angetreten habe. Dabei habe er sich verirrt, sei abgeglitten und abgerutscht und wünsche nun auf den rechten Weg gewiesen zu sein, nachdem er sich ein wenig geruht habe.
Sie können leicht glauben, daß diese Nachricht sehr unzulänglich war, und daß man wenig Ursache hatte, damit zufrieden zu sein. Man drang also weiter in mich; allein umsonst! Ich blieb verschwiegen, weil ich nichts zu verschweigen hatte. Doch endlich brachte mich ein Geschenk, welches man mir anbot, dahin, daß ich mehr sagte, als ich wußte; das ist: ich log. Der Reisende.
Und da ich ihn nicht unzufrieden machen, nicht ärgern wollte, so stand ich doch stets in seinem Bann. Wenn ich einmal seiner Empfindung zuwider gehandelt hatte, so kam es vor, daß ich log. Kaum, daß der Gedanke daran in mein Bewußtsein trat, als ich ihn auch schon, dunkel errötend, zurückweisen wollte. Aber je mehr ich mich mühte, desto klarer stand er vor mir.
Aber die Schwindlerin zog umher in allen Pfarrhäusern, berühmte sich ihrer Bekanntschaft mit dem großen Doktor und seinem Hause, log, trog und stahl weiter. Immer von neuem tauchte sie auf, zuletzt nach mehreren Jahren noch in Leipzig, so daß Luther dorthin an den Richter Göritz, seinen Gevatter, schreiben mußte, um ihrem Unfug ein Ende zu machen.
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