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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Ich dacht', er sollte Origenes der zweyte O homuncio, homuncio! Das müßt' ein ganz andrer Mann seyn, der aus Absicht und Grundsätzen den Weg einschlüge, um ein Pfeiler unsrer sinkenden Kirche zu werden. Ein ganz anderer Mann! Wer weiß, was noch einmal geschieht! Läuffer. Komm zu Deinem Vater, Lise, Seine Einwilligung noch und ich bin der glücklichste Mensch auf dem Erdboden! Eilfte Scene.

Der Student Anselmus, zu rechter Zeit erinnert wo er war, eilte raschen Schrittes von dannen, indem er bei sich selbst dachte: wäre es nicht ein rechtes Unglück, wenn mir jetzt der Konrektor Paulmann oder der Registrator Heerbrand begegnete! Aber er begegnete keinem von beiden. Die Frau Hofrätin Anselmus. Cicero de officiis. Meerkatzen und anderes Gesindel. Die alte Lise. Das Aequinoctium.

Die Jünglinge aber jagten nach Nörten, und johlten gar geistreich, und sangen gar lieblich das Rossini'sche Lied: »Trink Bier, liebe, liebe LiseDiese Töne hörte ich noch lange in der Ferne; doch die holden Sänger selbst verlor ich bald völlig aus dem Gesichte, sintemal sie ihre Pferde, die im Grunde einen deutsch langsamen Charakter zu haben schienen, gar entsetzlich anspornten und vorwärtspeitschten.

Läuffer. Laß' mich Deinen muthwilligen Mund mit meinen Lippen zuschließen. Wenn Du wüstest, wie unglücklich ich bin. Lise. O pfuy, Herr, was machen Sie? Läuffer. Noch einmal und denn ewig nicht wieder! Wenzeslaus. Was ist das? Proh deum atque hominum fidem! Wie nun, falscher, falscher, falscher Prophet! Reißender Wolf in Schaafskleidern! Ist das die Sorgfalt, die Du Deiner Heerde schuldig bist?

Ich sag' ihnen, er hat drey Tressen auf dem Arm gehabt: aber ich war noch zu jung und mein Vater wollt mich ihm nicht geben, wegen des soldatischen Wesens und Ziehens. Läuffer. Würdest Du O ich weiß nicht, was ich rede Würdest Du wohl Ich Elender! Lise. O ja, von ganzem Herzen. Läuffer. Bezaubernde! Lise. Was machen Sie?

Er wollte nicht recht, hatte aber Frau und Tochter gegen sich, die der Gedanke an das viele Geld und an die Wahrscheinlichkeit, nach der Stadt überzusiedeln, verlockte. Namentlich Lise drängte es nach der Stadt. Seit sie wußte, daß Albert sie doch nicht nehmen würde, träumte sie von einer Partie mit einem fest angestellten Beamten.

Die Unschuld selber verführen, die Du vor Verführung bewahren sollst? Es muß ja Aergerniß kommen, doch wehe dem Menschen, durch welchen Aergerniß kommt! Läuffer. Herr Wenzeslaus! Wenzeslaus. Nichts mehr! Kein Wort mehr! Ihr habt Euch in Eurer wahren Gestalt gezeigt. Aus meinem Hause, Verführer! Lise. Wenzeslaus. Er hat Dir mehr böses gethan, als Dir Dein ärgster Feind thun könnte.

Hatte er nur sein Spiel mit ihr getrieben? Ihr schwindelte bei dem Gedanken. Aber er sollte nicht glauben, sie wie jede andere Lise behandeln zu können. Aber ihr Trotz, ihre Kampfstimmung hielt nicht lange vor. Sie war keine Heldin. Sie war nur stark im passiven Widerstand, im stumpfen Uebersichergehenlassen.

Ich unglücklicher! Lise. Glauben Sie mir, lieber Herr Schulmeister, ich laß einmal nicht von ihm ab. Nehmen Sie mir das Leben; ich lasse nicht ab von ihm. Ich hab ihn gern und mein Herz sagt mir, daß ich niemand auf der Welt so gern haben kann als ihn. Wenzeslaus.

So daß doch Lise, Du verstehst das Ding nicht Lise, es läßt sich Dir so nicht sagen, aber Du kannst ihn nicht heyrathen; es ist unmöglich. Lise. Warum soll es denn unmöglich seyn, Herr Schulmeister? Wie kann's unmöglich seyn, wenn ich will und wenn er will, und mein Vater auch es will? Denn mein Vater hat mir immer gesagt, wenn ich einmal einen geistlichen Herrn bekommen könnte Wenzeslaus.

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