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Beim Wasserschoepfen stiessen hier die leichten ligurischen Truppen der Roemer mit der feindlichen Nachhut, den Ambronen, zusammen; das Gefecht ward bald allgemein; nach heftigem Kampf siegten die Roemer und verfolgten den weichenden Feind bis an die Wagenburg.

Die Villen und Burgen auf den Vorgebirgen der ligurischen Felsküste, dicht an den brandenden Fluten des Meeres, ausgestattet mit allen Herrlichkeiten der südlichen Vegetation und Kultur, aber einst beständig bedroht von den Barbaren Afrikas, das war einer der stärksten Eindrücke, die der Romantiker und der Binnenländer in seiner Jugend erhalten hatte, als er nach dem Süden kam, vielleicht der stärkste seines ganzen Lebens.

Eine Expedition in die Alpen oberhalb Nizza und Antibes gegen die ligurischen Oxybier und Dekieten ward im Jahre 600 von den Roemern teils auf Ansuchen der Massalioten, teils im eigenen Interesse unternommen und nach heftigen und zum Teil verlustvollen Gefechten dieser Teil des Gebirges gezwungen, den Massalioten fortan stehende Geiseln zu geben und ihnen jaehrlichen Zins zu zahlen.

Die Chaussierung der Kuesten- oder Aurelischen Strasse von Rom nach Luna und der von Luca ueber Florenz nach Arretium gefuehrten Querstrasse zwischen der Aurelischen und Cassischen gehoert wahrscheinlich in dieselbe Zeit. Gegen die westlicheren ligurischen Staemme, die die genuesischen Apenninen und die Seealpen innehatten, ruhten die Kaempfe nie.

In dem nordwestlichen italischen Gebirgsland, dessen Taeler und Huegel hauptsaechlich von dem vielgeteilten ligurischen Stamm eingenommen waren, verfuhren die Roemer in aehnlicher Weise. Was zunaechst nordwaerts vom Arno wohnte, ward vertilgt.

Strabon erzählt, daß ein Heroentempel diese Insel schmückte und daß die Ligurischen Piraten dort Opfer darbrachten. Den Namen St. Marguerite, den jetzt die Insel führt, sucht eine Sage mit dem Namen der Schwester des heiligen Honoratus zu verknüpfen. Von Sehnsucht getrieben, so wird erzählt, kam Margarethe nach Lerina und fiel dem Bruder zu Füßen.

Er fehlte hingegen noch an der ligurischen Küste, wohin ihn erst gegen Ende des elften Jahrhunderts die Kreuzfahrer aus Syrien und aus Palästina brachten. Mit den Limonenbäumen zugleich gelangten die Pampelmusen und die bitterfrüchtigen Pomeranzenbäume an die Riviera, und Ligurien blieb überhaupt lange Zeit das Land, in welchem die Cultur der Agrumi am meisten betrieben wurde.

Flaccus' Angriff traf indes zunaechst nicht auf die Arverner, sondern auf die kleineren Staemme in dem Gebiet zwischen den Alpen und der Rhone, wo die urspruenglich ligurischen Einwohner mit nachgerueckten keltischen Scharen sich vermischt hatten und eine der keltiberischen vergleichbare keltoligurische Bevoelkerung entstanden war.

Nicht bloss konnte eine Handvoll entschlossener Leute ihm den Weg verlegen, wo dann an keinen Rueckzug zu denken war, sondern noch nach dem Uebergang stand er mit der makedonischen Hauptmacht vor sich, hinter sich die stark befestigten Bergfestungen Tempe und Lapathus, eingekeilt in eine schmale Strandebene und ohne Zufuhr wie ohne Moeglichkeit zu fouragieren, in einer nicht minder verzweifelten Lage, als da er in seinem ersten Konsulat in den ligurischen Engpaessen, die seitdem seinen Namen behielten, sich gleichfalls hatte umzingeln lassen.