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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Kreischend liefen die Kinder erst ein Stück weg, doch sie kamen gleich wieder und bettelten: »Mach's noch mal!« Da mußte Kasperle lachen und schnitt die lustigsten Gesichter. Die Kinder jauchzten laut, und der alte Gärtner und die Frauen sahen erstaunt hin. »Ihr habt aber einen putzigen Lehrburschen, Meister Helmer!« sagten die Frauen. »Wo habt Ihr denn den her?« Der alte Gärtner schwieg.
Sie schien erstarrt zu sein. Kurowski sprang zu ihr. »Nimm dich zusammen,« zürnte er. »Was soll das heißen?« Gertrud richtete sich auf. Heiße Tränen liefen ihr übers Gesicht. »Weinen, hier vor meinen Augen weinen!«, schrie Kurowski empört. »Das ist allerdings stark.« »Kurt,« sagte Gertrud leise, »tu', was du willst. Du weißt es ja, daß ich ihn lieb gehabt habe.
Die liefen ihm nicht weg, aber Alles, was er unter der Zeit hier verdiente, war rein gewonnen.
Stand sie zwischen Kühen, die von weither zu ihr liefen, war etwas von ihrer wilden Anmut in den Weichen der Tiere, aber die Sanftmut der ruhenden Tiere hatte in ihren Blicken ebenfalls Sitz. Am Abend verließ sie ihn für wenige Tage. Sie kam zurück damit, daß sie, ihr Vermögen zu regulieren, nach Java fuhr.
Der ganze Hof war dort versammelt, und das kleine Küchenmädchen hatte die Erlaubnis erhalten, hinter der Thür zu stehen, da ihr nun der Titel einer „wirklichen Hofköchin“ beigelegt war. Die Nachtigall sang so lieblich, daß dem Kaiser Thränen in die Augen traten; die Thränen liefen ihm über die Wangen hinab, und nun sang die Nachtigall noch schöner, daß es recht zu Herzen ging.
Die Kinder liefen ihm entgegen, als es in das Haus kam, sie begrüßten es und gaben ihm die vielen Sachen, die sie ihm aus der Stadt mitgebracht hatten.
Sie liefen und sprangen und hüpften und tanzten durcheinander, als ob sie toll waren; sie standen aber alle auf den Hinterfüßen, und mit den Vorderfüßen trugen sie grüne Zweige aus Maien und jubelten und toseten und heulten und kreischten und pfiffen jeder auf seine Weise.
So war das Wiseli auch entschlafen an einem schönen Juliabend, und am Morgen darauf stand es zaghaft unten am Tisch, als die Buben sich zur Schule rüsteten; es wagte nicht, zu fragen, ob es auch gehen dürfe, denn die Base schien keine Zeit zu einer Antwort übrig zu haben und der Vetter war schon zur Tür hinausgegangen. Jetzt liefen die Buben davon.
Tränen liefen in Strömen über seine Wangen, Tränen der Liebe zum Vaterland und des Glückes; denn eine unaussprechliche Seligkeit verklärte seine Züge. Er, der selbst bei dem größten Unglück nie geweint hatte, vergoß jetzt Tränen, da er den Löwen seiner Vaterstadt wieder auf dem Altar der Freiheit aufstellte.
Dnj 1632.« Schon im nächsten Monat mußte der Prediger wieder einen Todesfall eintragen, und wenn ihm dabei auch keine Tränen aus den Augen liefen, so ruhig, wie sonst, schrieb er doch nicht, denn wieder war ihm jemand genommen, dem er mehr zugetan war, als irgendeinem anderen aus der Gemeinde.
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