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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Ein Dilettant, der es nur so weit gebracht hat, daß er Musik von der Schwierigkeit der leichtern Mozartschen Sonaten bewältigen kann, müßte soviel Generalbaß verstehen, daß er ein Vorspiel oder eine Begleitung zu einem Liedchen improvisiren und in jede Tonart transponiren könnte.
So kam es, daß die schöne Lisbeth im ganzen Wald verschrien wurde und es hieß, sie sei noch geiziger als Peter Munk. Aber eines Tages saß Frau Lisbeth wieder vor dem Haus und spann und murmelte ein Liedchen dazu; denn sie war munter, weil es schönes Wetter und Herr Peter ausgeritten war über Feld.
Könnet's haben, wenn Ihr wollt Um geringen Sold Gold, Gold!" Dann hörte er wieder in sein rechtes Ohr das Liedchen vom Schatzhauser im grünen Tannenwald, und eine zarte Stimme flüsterte: "Dummer Kohlenpeter, dummer Peter Munk, kannst kein Sprüchlein reimen auf stehen, und bist doch am Sonntag geboren Schlag zwölf Uhr. Reime, dummer Peter, reime!"
Der Besitzer des kleinen Häuschens, der Mann der jungen Frau, der Vater des schönen Kindes ist durchgegangen. Wer kann es verstehen? Wer kann es verstehen?« So geht ein altes Liedchen: »Alter Mann im Hause, junger Knab' im Walde; Frau entflieht; Kind weint; Heim ohne Herrin.« Das Liedchen ist alt. Alle verstehen es. Dies war ein neues Lied. Der Alte war fort.
Wir befreundeten uns aber doch nach und nach, und bald kam der Kleine, der meinen Namen trug, auch allein zu mir. Ich setzte ihn auf meine Bettdecke und sagte ihm Liedchen vor, die mir aus meiner Kindheit her wieder einfielen, von denen er aber einige schon kannte und mich berichtigte, daß ich sie nicht recht wisse, die Mutter habe sie ihm anders gesagt, und so müssen sie heißen.
»Ne, so mein' ich's nicht,« sagte Jeremias, »ob noch sonst etwas bei den sechs Milreis wäre, wie Schnaps, Frühstück, Trinkgeld oder dergleichen.« »Wenn Du Dich gut hältst, gewiß,« sagte der junge Graf. Jeremias schob beide Hände, so tief er sie bekommen konnte, in seine Hosentaschen und spitzte den Mund, als ob er ein Liedchen pfeifen wolle.
Unsre Banquiers und Minister könnten davon ein Liedchen singen.“ „Glauben Sie, dass dieser Zustand ohne Gesetzlosigkeit, ohne Mord und Todtschlag je möglich sein wird?“ „Wenn Jeder sich selbst Gesetz ist.“ „Dann hat’s gute Weile.“ Der Gelbe wollte wissen, ob er Seine Majestät den König anerkennte? „Wenn Unordnung ist, ist es gut, dass Einer sei. So aber Ordnung ist, wozu ist ein Herr?“
Es wird ihn freuen, meinst du, wirklich freuen? Kreusa. Gewiß. Er sang das Liedchen schon als Knabe, Als er bei uns, in unserm Hause lebte. Sooft ich's hörte, sprang ich fröhlich auf, Denn immer war's das Zeichen seiner Heimkehr. Medea. Das Liedchen aber? Kreusa.
Zuweilen werden die Zuschauer Schauspieler. Ein Matrose kam, wie wir eben im Theater waren, einst auf den Einfall, in einem Zwischenakt ein Liedchen zu singen. Gleich wurde von oben herab Stillschweigen geboten, und alles gehorchte.
Stille lebte sie vor sich hin, aber kaum verbarg sie ihre Sehnsucht, ihre Wünsche. Heimlich klangen die Töne der Lüsternheit in ihrer Seele, und wie oft mag sie versucht haben, gleich einer unvorsichtigen Wärterin, ihre Sinnlichkeit zur Ruhe zu singen mit Liedchen, die sie nur mehr wachhalten mußten.
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