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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Und dann stahl ich, wie ein andrer Prometheus, diese huldreiche Leutseligkeit vom Himmel, dieses göttliche Feuer, wodurch die Könige die Liebe ihrer Unterthanen nähren, entzog die Herzen des Volks durch die Demuth, in die ich mich einkleidete, ihrem Oberherrn, und empfieng lautes Zujauchzen und frolokende Grüsse, selbst in der Gegenwart des gekrönten Königs.
Er hatte kaum einen Blick auf sie geworfen, als die schöne Danae ihm mit einer Anmut und Leutseligkeit die ihr eigen war, entgegen kam, und ihm sagte, daß ein Freund des Hippias das Recht habe, sich in ihrem Hause und in dieser Gesellschaft als einheimisch anzusehen.
Seine Haltung und sein Anstand waren echt fürstlich, seine ganze Erscheinung trug das Gepräge der Zuversicht und Offenheit, und seine wohltönende Stimme flößte Vertrauen ein. Er übte große Macht über die Gemüter, seine Zunge war beredt, und seine Unterhaltung voll Anmut und Leutseligkeit.
»Na, Quandt, machen Sie sich nicht so mausig,« mahnte der Präsident belustigt, »ich wette, Ihre Ehefrau hat Ihnen tüchtig den Marsch geblasen und sich gemüht, das Röcklein wieder sauber zu kriegen.« »Es war ja nur der Mantel, Euer Exzellenz,« erwiderte Quandt lächelnd und von so viel Leutseligkeit beglückt.
Der geringste Zwang, die düstre Miene, irgend ein harter Ton im Halse sind alles Einwände gegen einen Menschen, um wie viel mehr gegen sein Werk!... Man darf keine Nerven haben... Auch an der Einsamkeit leiden ist ein Einwand, ich habe immer nur an der "Vielsamkeit" gelitten... In einer absurd frühen Zeit, mit sieben Jahren, wusste ich bereits, dass mich nie ein menschliches Wort erreichen würde: hat man mich je darüber betrübt gesehn? Ich habe heute noch die gleiche Leutseligkeit gegen Jedermann, ich bin selbst voller Auszeichnung für die Niedrigsten: in dem Allen ist nicht ein Gran von Hochmuth, von geheimer Verachtung.
Durch eine besondere Veranlassung ward seine erwachte Denkkraft in Thätigkeit erhalten. 1779 feierte er das Geburtsfest der Favoritin des Herzogs von Würtemberg, der Reichsgräfin Franziska von Hohenheim, durch eine Rede, in der ihn die Lösung der Frage beschäftigte. "ob allzu viel Güte, Leutseligkeit und Freigebigkeit im engsten Verstande zur Tugend gehöre."
Ein kurzer, musternder, prüfender, stechender Blick, der dem Antlitz des Fürsten einen harten Ausdruck gab, dann kehrte wohlwollende Leutseligkeit in das Antlitz zurück, und freundlich, mit gewinnender Güte und Herablassung rief Wolf Dietrich dem Handelsherrn zu: „Wilhelm Alt, meinen Gruß!
Dieser Mann, den ich hieraus für den Herrn des Hauses, welches ich vor mir sah, erkannte, betrachtete mich mit einer sonderbaren Aufmerksamkeit, indem ich ihm für seine Leutseligkeit dankte, und mit einer Offenherzigkeit, welche von meiner wenigen Kenntnis der Welt zeugte, bekannte; daß ich im Begriff gewesen sei, ihn um dasjenige zu ersuchen, was er mir auf eine so edle Art anbiete; nachdem ich durch einen Zufall in diese Gegenden, wo ich niemand kenne, geraten sei.
Wolf Dietrich entfaltete, hiervon angenehm berührt, all seine fascinierende Leutseligkeit und lud die Herren zu einem Festmahle ein, um seinem fürstlichen Dank vollen Ausdruck zu verleihen.
Jede Hand erschrickt, die ihn anfasst! Und gerade darum halten Manche ihn für glühend. Wer hat nicht für seinen guten Ruf schon einmal sich selbst geopfert? In der Leutseligkeit ist Nichts von Menschenhass, aber eben darum allzuviel von Menschenverachtung. Reife des Mannes: das heisst den Ernst wiedergefunden haben, den man als Kind hatte, beim Spiel.
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