Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 21. Juni 2025


So habe ich nun einmal die verschiedenen Ansichten anderer Menschen kennen gelernt und will nun nochmals mit der Verhandlung jener Fragen bezüglich Gottes und des menschlichen Geistes beginnen, und werde damit gleichzeitig die ersten Grundlagen aller Philosophie behandeln. Ich erwarte nicht den Beifall der Menge, nicht eine große Zahl von Lesern.

Warum begnügt sich das Exempel der praktischen Sittenlehre, wie man die Fabel nennen kann, nicht mit der bloßen Möglichkeit, mit der sich die Exempel andrer Wissenschaften begnügen? Wieviel ließe sich hiervon plaudern, wenn ich bei meinen Lesern gar keine richtige psychologische Begriffe voraussetzen wollte.

Darum passet fein auf und höret zu. Der Schreiber dieser Legende will euch aufmerksamen Lesern die göttliche Bestimmung des Zopfes des heiligen Bürokrazius erläutern. Durch die eigentümliche Denkart des Heiligen konnte sich sein Gehirn nach außen nicht dokumentieren.

Selbst in der Hauptstadt gab es damals noch weder Leihbibliotheken noch Lesezirkel; aber diejenigen Bücherfreunde, welche nicht viel kaufen konnten, hatten dort wenigstens ein Aushülfsmittel. Die Läden der großen Buchhändler in der Umgebung der Paulskirche waren den ganzen Tag mit Lesern gefüllt und ein bekannter Kunde durfte oft auch ein Buch mit nach Hause nehmen.

Es fanden sich sogleich Amanuenses der Herrn Professoren, die alle seine Gänge auskundschafteten und ihren Archonten die neue Einrichtung seiner Studien aufs Haar berichteten. Denen Lesern zu Gefallen, die die deutschen Akademien nicht kennen, muß ich den Ausdruck Amanuensis erklären.

So ist denn ein ausschweifendes Fest wie ein Traum, wie ein Märchen vorüber, und es bleibt dem Teilnehmer vielleicht weniger davon in der Seele zurück als unsern Lesern, vor deren Einbildungskraft und Verstand wir das Ganze in seinem Zusammenhange gebracht haben.

Spät am Abend des ersten Tages unserer Reise gelangten wir zu der Furth des genannten Flusses, die wir benützten, und übernachteten in einem am jenseitigen Ufer stehenden Hotel. Der pompöse Ausdruck Hotel wird bei den geehrten Lesern leicht irrthümliche Vorstellungen erwecken. Die folgende Skizze wird am besten diesem Irrthume vorbeugen.

Fleißige Leser, d. s. solche, die Bogen für Bogen in einer Viertelstunde überfliegen, mögen daher doch diesen Abschnitt nicht überschlagen, da er sehr zu besserem Verständnis der übrigen eingerichtet ist; sittsamen und ordentlichen Lesern habe ich hierüber nichts zu sagen als: sie sollen das Buch weglegen, wenn sie sich langweilen.

Denn es könnten unter den Vorwitzigen leichtlich schwangere Personen sein, bei denen es einen schlimmen Eindruck machen dürfte. Und da unter meinen Lesern einige in Ansehung der idealen Empfängnis ebensowohl in andern Umständen sein mögen, so würde mir es leid tun, wenn sie sich hier etwa woran sollten versehen haben.

Viele Leser werden sich auch nicht dazu verstehen können, in dieser Weise zu leben; mögen sie aus dem Gesagten sich das herausnehmen, was mit ihren Verhältnissen sich verträgt. Es ist nun vielleicht den Lesern dieses Buches angenehm, wenn ich eine Art Küchenzettel für die drei Tagesmahlzeiten hier niederschreibe. Ich will es thun.

Wort des Tages

lebensgrundes

Andere suchen