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Nach den Beispielen von den Wirkungen des Zölibats auf die Geistlichen welche ich in den vorigen Kapiteln gegeben habe, werden es die Leser sehr natürlich finden, dass diese Art und Weise der beichtväterlichen Absolution zu unendlich vielen Missbräuchen Veranlassung gab.

Denn schließlich und endlich war der heilige Stultissimus der erste Heilige, der sich Sankt Bürokrazio zugesellte. Der andächtige Leser wird sich noch des wunderbaren Zusammentreffens zwischen den beiden Heiligen erinnern und Sankt Stultissimum schon von dieser Schilderung her tief in sein Herz geschlossen haben.

B. schlechtes Bier und verfälschte Weine. Lieber Leser, seiest du jung oder alt, laß dich nicht von diesem ersten und vorzüglichsten Nährmittel trennen, schätze es hoch und gebrauche es fleißig!

Das weitere dieser lateinischen Anmerkung ist rührend, aber ich vermute, daß der Leser einer so langen Erzählung schon müde ist.

So ward ich denn im Jahre 1814 der glücklichste Ehegatte und bin es noch: allein was den Leser dieser Blätter vielleicht noch weit mehr überraschen wird, ich ward gleich im nächsten Jahre auch Vater. Ein liebes Töchterchen ward mir geboren, und lebt, wächst und gedeiht zu unsrer herzinnigen Freude.

Bei Gedichten ist der Rotstift nicht angebracht. Es ist diesen zarten Eingebungen schädlich, wenn man sie zweimal lesen muß, um sie zu verstehen, wie die weiland Gubitzschen Rezensionen in der "Vossischen Zeitung". In der Tat sind viele der Kletkeschen Gedichte so kompreß in der Form gehalten, so zugleich von irgendeinem zufälligen, dem Leser nicht sofort geläufigen Umstande veranlaßt, daß es ein längeres Verweilen kostet, eine Vertiefung in die gebrauchten Bilder, um in die Konstruktionen und ihren Sinn einzudringen.

Nun denn, Leser: meiner unwandelbaren Liebe zur Wahrheit und meinem Eifer fürs Geschäft habt ihr zu danken, dass diese Blätter geschrieben wurden. Ich werde euch erzählen, wie dies zugegangen ist. Da ich nun für einen Augenblick Abschied von euch nehme ich muss auf die Börse lade ich euch gleich auf ein zweites Kapitel ein. Auf Wiedersehen also!

Wird denn jemand von den Lesern auch nur einen Mantel dafür kaufen? Oder ein neues Paar Stiefel? Nein, Warinka, der Leser liest es und verlangt noch obendrein eine Fortsetzung!

Und nun müßte ich eigentlich alle meine Leser bitten, dieses Heft aus der Hand zu legen und es für eine ganze Weile durch die 1903 im Buchhandel erschienene »Gradiva« zu ersetzen, damit ich mich im weiteren auf Bekanntes beziehen kann.

Es ist der erste und einzige Roman für den denkenden Kopf, von klassischem Geschmacke. Roman? Wir wollen ihm diesen Titel nur geben, vielleicht, daß es einige Leser mehr dadurch bekömmt. Fußnote