Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 14. Juni 2025
Sende ihrem Körper Schlaf, lieber Vater der Menschen, wenn du ihrer Seele keinen Trost geben willst! Elisabeth. Georg hat versprochen, Nachricht zu bringen. Er wird auch nicht dürfen, wie er will. Sie sind ärger als gefangen. Ich weiß, man bewacht sie wie Feinde. Der gute Georg! Er wollte nicht von seinem Herrn weichen. Lerse. Das Herz blutete mir, wie er mich von sich schickte.
Ihr seid mir willkommen, doppelt willkommen, ein braver Mann, und zu dieser Zeit, da ich nicht hoffte, neue Freunde zu gewinnen, eher den Verlust der alten stündlich fürchtete. Gebt mir Euern Namen. Lerse. Franz Lerse. Götz. Ich danke Euch, Franz, daß Ihr mich mit einem braven Mann bekannt macht. Lerse. Ich machte Euch schon einmal mit mir bekannt, aber damals danktet Ihr mir nicht dafür. Götz.
Sie sollen zu ihren Händen rufen: "Multipliziert euch!" Lerse. Götzen zu Hülf! Er ist fast umringt. Braver Selbitz, du hast schon Luft gemacht. Wir wollen die Heide mit ihren Distelköpfen besäen. Eine Höhe mit einem Wartturn Selbitz verwundet. Knechte. Selbitz. Legt mich hieher und kehrt zu Götzen. Erster Knecht. Laßt uns bleiben, Herr, Ihr braucht unser. Selbitz.
Ich bin nicht bang davor; ein braver Reiter und ein rechter Regen kommen überall durch. Lerse. Er soll die Kugel versuchen, warm wie sie aus der Pfanne kommt. Laß mich sehn. Da liegt der Spatz. Georg. Er traf eine Taube, die nicht weit von mir saß, sie stürzt' in die Rinne; ich dankt ihm für den Braten und stieg mit der doppelten Beute wieder herein. Lerse.
Ruht doch bis an Morgen. Die Nacht ist gar zu unfreundlich. Maria. Lerse, ich habe keine Ruhe, bis ich meinen Bruder gesehen habe. Laß uns fort. Das Wetter hellt sich aus, wir haben einen schönen Tag zu gewarten. Lerse. Wie Ihr befehlt. Heilbronn, im Turn Götz. Elisabeth. Elisabeth. Ich bitte dich, lieber Mann, rede mit mir. Dein Stillschweigen ängstet mich. Du verglühst in dir selbst.
Wie wir sahn, Ihr wolltet nicht heraufkommen, ritten wir herab. Götz. Da sah ich erst, daß ich mit der Hand in die Kohlen geschlagen hatte. Fünfundzwanzig gegen acht! Da galt's kein Feiern. Erhard Truchseß durchstach mir einen Knecht, dafür rannt ich ihn vom Pferde. Hätten sie sich alle gehalten wie er und ein Knecht, es wäre mein und meines kleinen Häufchens übel gewahrt gewesen. Lerse.
Eine eigenthümliche Treuherzigkeit und ein leichter Humor charakterisirte, nach Goethe's eignem Geständniß, seinen Freund Franz Lerse. Seine Gewandtheit im Fechten qualificirte ihn zum Schieds- und Kampfrichter bei allen Händeln, die in der Studentenwelt sich nicht durch Worte und Erklärungen beseitigen ließen. Den Namen seines Freundes verewigte Goethe später in seinem "Götz von Berlichingen."
Da ist's nun, wie mir alles ahnete! Gefangen, als Meuter, Missetäter in den tiefsten Turn geworfen Lerse. Ich weiß alles. Elisabeth. Nichts, nichts weißt du, der Jammer ist zu groß! Sein Alter, seine Wunden, ein schleichend Fieber und, mehr als alles das, die Finsternis seiner Seele, daß es so mit ihm enden soll. Lerse. Auch, und daß der Weislingen Kommissar ist. Elisabeth. Weislingen? Lerse.
Der Knecht, wovon Ihr sagtet-Götz. Es war der bravste, den ich gesehen habe. Er setzte mir heiß zu. Wenn ich dachte, ich hätt ihn von mir gebracht, wollte mit andern zu schaffen haben, war er wieder an mir und schlug feindlich zu. Er hieb mir auch durch den Panzerärmel hindurch, daß es ein wenig gefleischt hatte. Lerse. Habt Ihr's ihm verziehen? Götz. Er gefiel mir mehr als zu wohl. Lerse.
Laß ihn, er ist heiliger als ich, er braucht meinen Segen nicht. An unsrem Hochzeittag, Elisabeth, ahnte mir's nicht, daß ich so sterben würde. Mein alter Vater segnete uns, und eine Nachkommenschaft von edeln tapfern Söhnen quoll aus seinem Gebet. Du hast ihn nicht erhört, und ich bin der Letzte. Lerse, dein Angesicht freut mich in der Stunde des Todes mehr als im mutigsten Gefecht.
Wort des Tages
Andere suchen