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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Sogar innerhalb der bayrischen Regierung fand sich eine Partei bereit, die sächsisch-englischen Entwürfe zu unterstützen; Lerchenfeld und Oberkamp, die gesamte Bundestagsgesandtschaft König Ludwigs, blieben mit Lindenau in vertrautem Verkehr.

Eine geraume Zeit hindurch fand er keinen Anklang; sein Freund Lerchenfeld konnte nicht aufkommen gegen Rechberg, der rundweg aussprach, eine gemeinschaftliche Zollgrenze sei entwürdigend für die rückwärtsliegenden Staaten. Auch bestand im altbayrischen Volke wenig Neigung mehr für die Zollvereinspläne; die öffentliche Meinung verlor das Vertrauen zu den immerdar vergeblichen Unterhandlungen.

Der Bundestagsgesandte Lerchenfeld erhielt strenge Weisung, sich der mitteldeutschen Zettelungen zu enthalten, und wirkte fortan zu Frankfurt und Kassel redlich mit seinen preußischen Genossen zusammen. Die freieren Köpfe ahnten von vornherein, daß dies gesunde naturgemäße Bündnis zwischen den beiden größten deutschen Staaten weiter führen mußte.

Er verführte durch Verführbarkeit; weil er so viele Gesichter hatte, die sich gehorsam wandelten; weil er der ergebenste Zuhörer war und der bereitwilligste Beistimmer; weil er mit der Miene des Kameraden und Freundes halb schüchterne, halb kühne Versprechungen gab, die nichts mehr mit Kameradschaft und Freundschaft gemein hatten; weil er das besaß, was Lix Lerchenfeld die Attraktion der verschwisterten Seelen nannte.

Im selben Sinne bearbeitete Lerchenfeld zu Frankfurt den alten Reinhard . Alsbald befahl Minister La Ferronays dem Geschäftsträger in München rührige Wachsamkeit gegen die von Preußen her drohende Gefahr; er stellte zugleich einige Handelserleichterungen in Aussicht zugunsten der *troisième Allemagne*.

August 1822, war seit 1817 bayrischer Bundesgesandter. 51 Maximilian v. Lerchenfeld, geb. 16. November 1778, gest. 14. Oktober 1843, war von 1817-1825 bayrischer Finanzminister. 52 Aloys Graf v. Rechberg und Rothenlöwen, geb. 18. September 1766, gest. 10. März 1849, war bayrischer Minister des Auswärtigen. 53 Eine besondere Vergütung. Motzs deutsche Handelspolitik.

Darum lehnte du Thil die bayrische Einladung ab, obgleich Lerchenfeld zweimal von Frankfurt herüberkam und König Ludwig persönlich im Bade Brückenau den hessischen Staatsrat Hofmann zu überreden suchte. Immer klarer ward ihm die Erkenntnis, daß nur der Beitritt zum preußischen Zollsystem noch retten könne.

In der unglücklichen Ehe mit Heinrich Lerchenfeld ist sie dann Theosophin geworden, was ein jämmerlicher Trost für eine elegante junge Frau ist. Ich sage, Pauline ist vielleicht die rechte, weil wir ja noch die kleine Aglaia haben, und es wäre immerhin zu bedenken, ob sie nicht vorzuziehen ist.

In diesem Sinne mußte Meyerfeld bei dem bayrischen Bundestagsgesandten Lerchenfeld vertraulich anfragen. Das Münchener Kabinett aber kannte jetzt die handelspolitischen Pläne wie die Verhandlungsweise des Berliner Hofes; daher gab Graf Armansperg an Lerchenfeld die verständige Weisung: diese Sache sei vorsichtig dahin zu lenken, daß sie in Berlin unter Preußens Leitung erledigt werde.

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