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Aktualisiert: 26. Juni 2025
So kam es, daß ich keinem Tierlein ein Leides tun konnte und wenn ich ein totes fand, es mit Tränen in die Erde bettete. Aber näher als die Tierwelt stand meinem Herzen die der Blumen. Ich sprach mit ihnen, in leisestem Flüsterton, denn dies schien mir die Sprache der Blumen zu sein.
Jetzt habe er mit gellender Stimme um Hülfe geschrieen und die Bestie, dadurch vielleicht geängstigt, den entgegengesetzten Winkel behauptet, ohne ihm ein Leides zu thun. Erst am Morgen sei Maono gekommen, der aber hätte ihn für einen Menschentiger gehalten und beinahe umgebracht, wenn er sich nicht sein Leben mit schweren Versprechungen erkauft.
Immer war die Muse die große Trösterin und die schön Aufnehmende unseres Leides, und kein Gott hat gewagt, ihrem unerbittlich großen Gang sich entgegenzustellen.
Der Bruder habe den Eindruck gehabt, als sei ihr etwas Schweres widerfahren, und habe sie gefragt, ob ihr jemand ein Leid zugefügt hätte, da habe sie mit lieblichem und traurigem Lächeln gesagt: »Liebes und Leides; es ist aber noch nicht zu Ende. Es geht mir wie der Mutter, ich muß warten.«
Er entkleidete sich, legte sich zur Ruhe, löschte das Licht. Er flüsterte zwei Namen in das Kissen hinein, diese paar keuschen, nordischen Silben, die ihm seine eigentliche und ursprüngliche Liebes-, Leides- und Glückesart, das Leben, das simple und innige Gefühl, die Heimat bezeichneten. Er blickte zurück auf die Jahre seit damals bis auf diesen Tag.
Wie bin ich doch so glücklich nun durch euch, Der Wunsch verarmt, ist die Erfüllung überreich. O Wahn, der über Leides Abgrund Brücken baut, Weh dem, der ihren luft'gen Bogen keck vertraut. Verzweiflungsvolles Glück, das selber sich entleibt, Du machst mich arm, das mir nichts als die Krone bleibt.
Das sey ferne, daß ihm was Leides geschehen: mir bräche Wahrlich vor Kummer das Herz um den treugesinneten Helden.“
Wahr ist’s, was man seit Alters spricht: Die Liebe läßt vom Leide nicht; Und doch ist Lieb’ des Leides Feind. Vernehmet nun, wie das gemeint! Die Rose kehrt ihr Angesicht Allzeit empor zum Sonnenlicht, Das macht sie also wonnig roth, Die Finsterniß brächt’ leiden Tod. Doch streckt sie unter feuchtes Moos Die Wurzeln rief in dunklen Schooß.
Wohl hätt ich solchen Leides euch Degen nimmer gethan. "Gedenkt an euch selber und an euer Leid, 2446 Eurer Freunde Sterben und all die Noth im Streit, Ob es euch guten Degen nicht beschwert den Muth. O weh, wie so unsanft mir der Tod Rüdigers thut! "So leid geschah auf Erden Niemanden je. 2447 Ihr gedachtet wenig an mein und euer Weh.
Bald scheint er sonder Hülle Auf jeden deutschen Mann: O brich, du Tag der Fülle, Du Freiheitstag, brich an! Diese Zeit des deutschen Leides, wie groß, wie heilig und rein mußte sie gewesen sein!
Wort des Tages
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