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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Peter, wenn eine Lawine, ein Gewitter oder ein Brand im Thale wütet. »Betet, betet!« läuteten sie. Halb angekleidet stieg Josi in die Stube hinunter. Welch ein Anblick! Die Mutter saß totenblaß auf einem Stuhl, vor ihr auf dem Boden kniete, barfuß und nur halb bekleidet, der Vater, das Haupt in ihren Schoß geneigt, seine sehnigen Hände um die ihrigen geschlungen.
Die Bücherbretter rutschen von den Leisten, eine Lawine von Bänden verschüttet das Zimmer, macht es unmöglich zum Fenster zu gelangen, der Wind rüttelt daran, bis die Scheiben zerbrechen; der Regen ergießt sich in Strömen herein und bald überzieht Schimmel alles mit einer grauen Decke.
Sie sind alle gut. Viele der leichten eisernen Reife, die durch die kurzen verdickten Enden der Kloben gehen, sind von der Gewalt der Lawine zerrissen und müssen ersetzt werden, manche haben nicht gelitten, sondern die Kännel sind einfach aus ihnen herausgeschleudert worden.
Ihre Zahl wuchs, als die, welche an den Stutz hinausgegangen waren, um die Größe der Verwüstung zu sehen, zurückkehrten. Sie brachten den Bericht, den man erwartete: die Lawine hatte die Leitung der heligen Wasser von den Weißen Brettern hinuntergefegt und den Abgrund der Glotter mit Eis und Schnee gefüllt. Also ist heute Wassertröstung!
Einer von zwei Brüdern in Uri, die miteinander hauseten, war auf dem Dach, das hinten an den Berg anstosst, und dachte: Ich will den Zwischenraum zwischen dem Berg und dem Dächlein mit Schnee ausfüllen und alles eben machen, auf dass, wenn die Lawine kommt, so fahrt sie über das Häuslein weg, dass wir vielleicht und als er sagen wollte: dass wir vielleicht mit dem Leben davonkommen da führte ihn der plötzliche Windbraus der vor der Lawine hergeht, vom Dach hinweg und hob ihn schwebend in der Luft, wie einen Vogel über einem entsetzlichen Abgrund.
Auf die erste Nachmittagsstunde, nachdem die heligen Wasser gebrochen waren, sollten die Bürger zur Losgemeinde einberufen werden. So forderten es die alten Satzungen. Vom Fall der Lawine an bis zur Loswahl standen in St. Peter alle Rechtshandlungen, die sich nicht auf die heligen Wasser bezogen, Kauf, Verkauf, Taufe, Hochzeit und Begräbnis still.
Sie war immer verabredet, immer unterwegs, oder zu Hause immer unter Gästen. Die zahllosen Ansprüche zu befriedigen, wurde schwer, sie zu vermindern ganz unmöglich. Es war eine Lawine, die selbsttätig anschwoll und ihre Seele unter sich begrub.
Dann folgte eine Lawine von unerträglich albernen und kindischen Zeitschriften, in denen das Wort „Geschlecht“ direkt verrufen und das erstrebte Ideal offenkundig das gerade Gegenteil des wirklichen Lebens war. Sonderbar, wie plötzlich das sexuelle Thema aus den Spalten der Presse verschwand. Die Psychologie war abgetan und die Intriguen waren an der Tagesordnung.
Es war das erstemal, daß ich aus so unmittelbarer Nähe eine Büffelherde gewahrte. Sie rollte wie eine dunkle Lawine dahin, und der Erdboden dröhnte. Nur für kurz unterschied ich im Vordergrunde einen oder den andern der schwer gehörnten schwarzen Köpfe, den Glanz der großen Augen und den Fall der Mähnen.
Und dann sind diese Schmerzen auch noch nie offenbart und mitgeteilt worden. Wenn man ein Weib darin trösten will, muß man sie erraten; denn immer werden sie mit bitterer Wonne gehegt und fromm genährt, und sie bleiben am Grunde der Seele wie eine Lawine, die in ein Tal gestürzt ist, alles vor sich her niederwirft, um sich Platz darin zu schaffen.
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