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Aktualisiert: 15. Juni 2025
»Santa-Maria! rief José entsetzt. Unsere Pferde sind verschwunden, zermalmt, todt! Wahrhaftig? Ueberzeugen Sie sich selbst.« In der That war der Baum, an den sie die Thiere gebunden hatten, mit diesen weggerissen. »Wenn wir da noch darauf gesessen hätten...«, bemerkte philosophisch der Mastwart. Martinez war vor Schrecken halb erstarrt. »Die Schlange, die Quelle, und nun die Lawine!« murmelte er.
Ich sah über meine Schulter von den Bergen fort und entdeckte eine rote glühende Lawine, die sich auf Nebelfeldern kaum merklich fortrollte und größer und röter wurde,
"Wir, die Reichen, die irdisch Begünstigten, haben seit einer Reihe von Jahren die Lawine beobachtet, welche die ganze bürgerliche Verfassung zu zertrümmern droht; wir haben die Notwendigkeit kommen sehen, daß der Arme, auch der fleißige und genügsame Arme, im Schweiße seines Angesichts, mit Aufopferung aller Lebensfreuden, nicht mehr das tägliche Brot für sich und die Seinen verdienen kann; wir haben eine Einsicht in die mercantilischen, statistischen, politischen Verhältnisse haben können.
So hab’ ich noch alle Reiter geschlagen.« Aber es kam anders. Denn als Totila, voransprengend, das Zeichen zum Angriff gab, schien eine donnernde Lawine vom Berg herab über die erschrocknen Feinde einzubrechen.
Früh am Morgen war der Garde in die Wohnung Seppi Blatters gekommen und hatte ihn in all seinem Kleinmut gefunden. »Begleitet mich zur Schau, wie die Lawine gegangen ist, und ob nicht noch Nachbrüche zu fürchten sind,« redete er ihm zu. Seppi that es wohl, daß sich in dieser Stunde jemand um ihn kümmerte.
Ungerechter, den gerechten Bruder du statt meiner schimpfest, Denn du träffst auf den Unrechten, Schimpftest du ihm zu Gesichte! Um das Recht mit Spott zu treffen, Willst die Rechte du beschmitzen, Doch ich räche den Gerechten, Deines Beispiels mich bedienend. Du sprachst, unser Streit sei Frevel, Weil er leicht das Volk erhitze, Und im Zorne wirst du selber Jener Anstoß der Lawine!
So glaubte sie. Manchmal erschrak sie. Es schien ihr, als ob ganz ferne ein großer Donner sich sammle, wie wenn ein Bergwerk einstürze in allen Stollen und eine helle Lawine aus dem glatten Himmel sause irgendwo. Und sie bedauerte, daß sie nicht tiefer hören könne, und streckte sich im Kampf mit dem Unbewußten, auf, höher . . . und ward straff gegen jeden Anprall und scharf wie eine Lanze.
Die Straße erweiterte sich an der eben erreichten Stelle tonnenartig, so daß sich der Wind hineinpreßte, etwa wie in die Zugrohre, welche man auf dem Verdeck der Dampfer sieht. Gleichzeitig begann eine Lawine von Steinen und Baumstämmen den Abhang herab zu poltern. „Hier können wir nicht bleiben, sagte Michael Strogoff.
Es dachte an diese schreckliche Angst und Hülflosigkeit, dass er ihn hielt in seiner starken Hand, stark wie die Lawine! Vor ihnen knatterte der Fluss. Der Regen prasselte. Er schlug hernieder wie in Ruthenbündeln. Haarscharf wendend, zeigten sich im Blitzlicht zerrissne Sprünge, schweflig gähnend, dass die Pferde zur Seite schnellten, grausend. „Auf! Auf, alter Satan! Wir fahren zur Hölle!“
Er nagte an einem abgerissenen Grashalm und zuckte dabei mit den Schultern. »Ich auch nicht,« erwiderte er. »Ganz gewiß, Hedda, es geht mir wie dir – ich habe von diesen letzten Jahren nur noch so eine Art Traumempfinden. Es rollte wie eine Lawine über mich herab und begrub mich. Natürlich bin ich selber schuld – ich verteidige mich auch nicht – ich klage nicht einmal.
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