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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Lasse mich sehen meinen aller liebsten Herrn und Gemahel zuvor, ehe ich sterbe! Ach wehe, möchte ich erfahren, wo er wäre. Und so ich ihn wüßte zu Ende der Welt, ich wollte ihm nach folgen.
Der Geistliche kennt jetzt die Menschen und ist nicht mehr der junge Vikar, welchen die nächste, beste Gleißnerin mit frömmelndem Geschwätze lange hinters Licht führt, er erkennt die Selbstsucht und den Satan in jeder Verkleidung, selbst in der der Frömmigkeit und religiösen Ergriffenheit, durchschaut den Zuckerhannes und sieht wohl, derselbe leide an einem Uebel, welches sich nicht an Einem Tage und sogar schwerlich in hundert oder tausend Tagen heilen lasse.
Der Konsul lasse mich aufs anständigste bitten, auf der Stelle hinzugeben, ich möchte gespeist haben oder nicht, möchte aus Vergessenheit oder aus Vorsatz die Stunde versäumt haben. Nun fühlte ich erst den unglaublichen Leichtsinn, womit ich die Einladung des Zyklopen aus dem Sinne geschlagen, froh, daß ich das erste Mal entwischt.
Sie habe unter polizeilichem Schutz aus ihrem Heimatsort geleitet werden müssen, weil um ihretwillen die Stadt in hellen Aufruhr geraten sei; es sei merkwürdig, daß die Direktion eine solche Person auftreten lasse.
Sieh, wenn ich dich ein bißchen wild und unerzogen lasse, so taugst du um so viel besser für das Leben; ungebildet lasse, so wird dich um so viel besser das spätere Leben bilden, striegeln, glätten und plätten können; ungehobelt lasse, so wirst du dich um so besser eignen für die Zurechthobelung und Polierung durch eben das Leben, welches mit Vergnügen an den Menschen herumhobelt.
"Da du meine Nebenbuhlerin mehr liebst als mich", sagte die Jungfrau zu dem Ritter, "so lasse ich sie dir, möge dich ihre Liebe glücklich machen!" Dann bestiegen Gaheriet, die Jungfrau und der Knappe ihre Pferde und machten sich auf den Weg. Nach dreitägigem ereignislosem Ritte, näherten sie sich einem prächtigen Schlosse.
Als das geschehen war, kam er wieder zu de Coninck und sagte: »Wir sind fertig, Meister, Ihr könnt nun die Befehle geben!« »Nein, Breydel,« antwortete der Obmann der Weber, »ich lasse Euch den Oberbefehl. Gebietet Ihr dem Zug, Ihr genießt mehr das Ansehen eines Heerführers als ich.«
Auch nicht beiläufig könnte ich angeben, welche Ansprüche ich in irgendeiner Richtung mit Recht vorbringen könnte. Ich kann es gar nicht verteidigen, daß ich auf dieser Plattform stehe, mich an dieser Schlinge halte, von diesem Wagen mich tragen lasse, daß Leute dem Wagen ausweichen oder still gehn oder vor den Schaufenstern ruhn. Niemand verlangt es ja von mir, aber das ist gleichgültig.
Eines Tages, während der Rückkehr nach der Stadt, sprach sich Stanhope darüber aus, wie fruchtbar es für die innere Haltung eines Menschen sei, wenn er seine Erlebnisse nicht leichtsinnig vorüberfließen lasse, sondern sie moralisch zu nützen suche, indem er durch schriftliche oder mündliche Mitteilung den Stoff seines Nachdenkens bereichere.
Ihr seid mit Fränzi verlobt gewesen, Ihr habt sie ohne Grund verlassen; ich aber muß an Josi gut machen, was Ihr an ihr bös gemacht habt. Das hat mir die selige Mutter eingegeben; ich liebe Josi, Vater, ich kann sterben, aber ich lasse ihn nicht, ich habe alles gehört, was Ihr am Wassertröstungstag mit der Fränzi geredet habt. Da ist mir die Liebe gekommen.«
Wort des Tages
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