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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Ein ferner undeutlicher Lärm Murmeln oder Tritte, wie mir schien schreckte mich auf. Das entblößte Schwert in der Hand, sprang ich ein paar Stufen hinunter, und blieb dann stehen, um zu lauschen. Die Räuber! Doch nein! Alles war still, Alles blieb still; weit und breit rührte sich nichts.

Da sagte der Fremde nachdenklich: ,,Ja, Sehnsucht ist weil Qual ist . . . Vor vielen Jahren ging ich wie du, diese selbe Straße, bis zu dem Berg, der meiner Jugend den Blick verstellte, und mich hinter ihm ein ersehntes, wunderbares Land erträumen ließ. Da sah ich hinunter in ein blaues Tal, aus dem der Lärm der Arbeit klang und stieg hinunter."

Und wie nun der Schluß kam, da brach aber nach dem schönen Gesang ein solcher Lärm los, wie Rico noch keinen gehört hatte.

Vor etwa hundert Jahren starb in Baden ein Wirth und spukte darauf in seinem Keller, wo er an die Fässer klopfte und andern Lärm machte. Um ihn los zu werden, ließ seine Frau einen frommen Pater aus dem Kapuzinerkloster kommen, der von ihr ein Stück Kölsch begehrte und mit demselben und zwei brennenden Kerzen nach der Abendglocke in den Keller ging, worin der Geist schon umher polterte.

Ich machte Lärm unter dem Volk; es mußte Licht gebracht werden, und als ich damit den Kompaß beleuchtete, ersah ich mit Todesschrecken, daß das Schiff gegen Südosten, gerade auf die Küste zu, anlag.

Über den plötzlichen Lärm hinter sich erschrak Gregor so, daß ihm die Beinchen einknickten. Es war die Schwester, die sich so beeilt hatte. Aufrecht war sie schon da gestanden und hatte gewartet, leichtfüßig war sie dann vorwärtsgesprungen, Gregor hatte sie gar nicht kommen hören, und ein »Endlichrief sie den Eltern zu, während sie den Schlüssel im Schloß umdrehte.

Er sprach aber: "hört einmal ihr lieben Bürger von Gelnhausen, es ist sehr unartig, daß ihr hier bei Anbruch des Tages einen so abscheulichen Lärm vor dem Schloße Seiner Hoheit des hochgebornen Raugrafen Gockel von Hanau, Hennegau und Henneberg, Erbherrn auf Hühnerbein und Katzenellenbogen macht, Seine hochgräflichen Gnaden werden es sehr ungern vernehmen, so ihr Sie also frühe in der Ruhe störet, und wünsche sich das nicht wieder zu erleben, das laßt euch gesagt seyn."

Ich machte flugs Lärm; unser Volk kam mir zu Hilfe; wir flößten ihm Wasser und Branntwein ein; rieben ihn, verbanden ihm seine Wunde und brachten ihn wieder zu sich. Auch sein gesundes Bewußtsein schien wiedergekehrt, so daß wir ihn mit guter Zuversicht vom Verdeck, wo wir ihn behandelt hatten, wieder in seine Koje zur Ruhe legen konnten.

Ich mag schon ihren Athem nicht einathmen; ach, dass ich so lange unter ihrem Lärm und üblem Athem lebte! Oh selige Stille um mich! Oh reine Gerüche um mich! Oh wie aus tiefer Brust diese Stille reinen Athem holt! Oh wie sie horcht, diese selige Stille! Aber da unten da redet Alles, da wird Alles überhört.

Der des Ministers, des Direktors, des Professors, des Dichters, des staatlich angestellten Diurnisten, der Schreibtisch eines »höhern Wesens«, eines eleganten Fräuleins, eines Gelangweilten ... Der Vorhang geht auf. Man sieht, was man sieht. Schluß. Keine Erklärungen, kein überflüssiger Lärm.

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