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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Von der Anschauung, daß die Frau, um eine gute Gattin und Mutter zu sein, ihre geistige Entwicklung verkümmern lassen und auf jede Kultur verzichten müsse, ist man schon längst abgekommen. Meiner Meinung nach entsteht das ganze Übel daraus, daß man die Mädchen eine Reihe von Schlagwörtern lehrt und die Knaben eine andere, wie Stevenson sagt.
Ueberall, an niedrigen Panelen hin, standen lange, längst eingesessene Ledersophas, mit kleinen und großen Tischen davor, und nur =eine= Stelle war da, wo dieses Mobiliar fehlte.
Keines von alle diesem würde eben noch vorhanden sein, wenn man sein Abblassen, Einschrumpfen, Schwinden und Vergehen augenblicklich merkte und den schlimmen Prozeß diagnostisch, die Hand am Pulse, begleiten könnte. Die Menschheit würde es dann schon längst, längst aufgegeben haben, dem Tage und dem Glücke zu trauen.
Wie es den Herrn gelungen wär in des Königs Heer. 229 Man rief der Boten Einen zu Kriemhilden her. Das geschah verstohlen, sie durfte es wohl nicht laut: Denn Einer war darunter, dem sie längst ihr Herz vertraut.
Der Kopf des alten Herrn, so schön und anziehend und so trefflich gemalt er immer sein mochte, hatte indessen nicht diese Erregung in mir hervorgebracht; aber der Maler hatte ihm einen blassen Knaben in den Arm gelegt, der in seiner kleinen, schlaff herabhängenden Hand eine weiße Wasserlilie hielt; und diesen Knaben kannte ich ja längst.
„Mit wieviel Jahren wird man denn ein Deutscher?“ fragte Hans wieder, „ich möchte auch ein Deutscher werden.“ Sie lachten über den Kleinen und die Mutter streichelte ihm den Blondkopf: „Bist schon längst einer, Hans, schon seit du auf der Welt bist.
Er übernahm ganz selbständig Krieg, Verwaltung und Finanzen. Um Beschwerden vorzubeugen, forderte er den Suffeten Hanno zum Nachprüfen der Rechnungen auf. Er ließ an den Wällen arbeiten und, um Steine zu bekommen, die längst zwecklos gewordenen alten Binnenmauern niederreißen.
Tanzend bereiteten sich die holden Geschöpfe zu dem Leben, das sie jetzt, in dem Augenblick, da wir dies niederschrieben, schon längst mit seinem ganzen Ernste ergriffen hat.
»Meine Damen, erlauben Sie, daß ich Ihnen die Herren vorstelle,« mit diesen Worten empfing sie der Tanzlehrer. Es folgten Verbeugungen von beiden Seiten. Flora schwamm in Seligkeit, sie hatte unter den Herren einen Primaner erkannt, für den sie bereits längst im Geheimen schwärmte. Erst kürzlich hatte sie ihn als Apoll in Jamben besungen.
Die Liebesgöttin selbst, die jetzt an die Stelle der Todesgöttin trat, war einst mit ihr identisch gewesen. Noch die griechische Aphrodite entbehrte nicht völlig der Beziehungen zur Unterwelt, obwohl sie ihre chthonische Rolle längst an andere Göttergestalten, an die Persephone, die dreigestaltige Artemis-Hekate, abgegeben hatte.
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