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Aktualisiert: 27. Juli 2025


Jetzt sah Carlo, daß es ein Gendarm war, wie er ihnen so oft auf der Landstraße begegnete. Trotzdem schrak Carlo leicht zusammen. Aber als der Mann näher kam, erkannte er ihn und war beruhigt.

Anfangs versuchte man ihm einzureden, daß er später geheilt werden könnte, und er schien es zu glauben. Carlo, der die Wahrheit wußte, irrte damals tage- und nächtelang auf der Landstraße, zwischen den Weinbergen und in den Wäldern umher, und war nahe daran, sich umzubringen.

Rasch barg er ihn in der weiten Tasche seines Ueberrocks, öffnete dann das Fenster, das in den Garten hinaus und von da über den Kirchhof führte, der Landstraße zu, und schwang sich auf das Fensterbret.

Er hatte sich hinabgebeugt, aber Leo schloß wie beruhigt seine Augen, und nur die Fahne des mächtigen Schweifes bekundete in sanften Bewegungen die Zufriedenheit seines Innern. So saßen sie still beisammen, wie sie es sonst so oft getan, tags an der offenen Landstraße wie abends im behaglichen Quartier.

Aber kommt morgen lieber eine Stunde später. Wir haben Zeichenstunde und können Euretwegen den Professor doch nicht wegschicken. Wollt Ihr? Eine Kutsche rollte auf der Landstraße heran, ich hatte nur Zeit, der Kleinen noch ein Ja zuzurufen, dann war sie mir schon entschlüpft, und ich selbst floh rasch die Mauer entlang, um nicht hier am Gitter betroffen zu werden.

Sie sind schuld daran, daß wir hier auf der Landstraße betteln gehen müssen.« »Das ist wohl möglichsagte der Junge. »Aber gehet trotzdem nur hinein; ihr werdet sehen, es läuft alles gut ab.« »Nun, wir können es jedenfalls versuchen, aber man wird uns nicht einmal hineinlassensagten die beiden Kinder; damit gingen sie auf das Wohnhaus zu und klopften an die Tür.

Und dann wollte sie in Signes Zimmer hineingucken! Es war ein klarer Sternenabend; Berge und Häuser standen in scharfen Umrissen; sonst war nichts zu sehen; nur diese Umrisse. Der Schnee schimmerte; die dunkeln Pfade zwischendurch hoben seine Helle nur noch schärfer hervor. Von der Landstraße klang Schlittengeläut; das eilige Sausen, der Glanz wirkten ermunternd; Petra sprang auf den Sims.

So unbefangen und ganz auf der Höhe lebte Unrat dahin da platzten schreckliche Ereignisse. Ein Flurhüter hatte die Anzeige erstattet, daß das Hünengrab im Walde mutwillig beschädigt worden sei. An dem Sonntag, der seiner Schätzung nach der Zeitpunkt des Frevels gewesen war, hatte er eine Gesellschaft von jungen Leuten auf der Landstraße getroffen.

Sie fielen in Trab, verließen beim Wegweiser die gemächlich steigende und fallende Landstraße, die sie zwischen Nadelwäldern hin verfolgt hatten, und lenkten in den sandigen, ein wenig hohlen und auf seinen erhöhten Rändern von Brombeersträuchern eingefaßten Richtweg ein, der in das buschige Wiesengelände von Schloß Fasanerie mündete.

Kein Mensch wandert in den Wald. Sie gehen alle zur Kirche unten im Tal, und in die Dörfer, die die große Landstraße einsäumen. Es wird Vormittag, die Sonne steigt immer höher. Die Vögel verstummen, aber es beginnt in den langen Nadeln der Tannen zu rauschen. Er läßt sich von der Hitze des Sommertages nicht aufhalten. Er spielt, er spielt.

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mützerl

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