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Die Familie musste nun das Kommandantenhaus raeumen, um dem russischen Befehlshaber darin Platz zu machen. Man ueberlegte anfangs, ob man sich nicht auf die Gueter des Kommandanten begeben sollte, wozu die Marquise einen grossen Hang hatte; doch da der Obrist das Landleben nicht liebte, so bezog die Familie ein Haus in der Stadt, und richtete sich dasselbe zu einer immerwaehrenden Wohnung ein.

Er war ein großer Freund vom Landleben und konnte fast nicht anders als in freier Luft sein; dabei war er äußerst gesellig und tätig und hatte seit vielen Jahren eine besondere Neigung, mit allen Landgeistlichen Freundschaft zu stiften.

Ich kannte eine Mutter, die hatte ihre Tochter für schön gehalten und glaubte, sie sei zu gut für das einfache Landleben, und natürlich glaubte auch Fräulein Tochter, das Landleben sei nichts für sie, sie sei vielmehr zu Höherem bestimmt. Das eingebildete Mädchen wollte in die Stadt, und die verblendete Mutter begleitete sie gern dahin, damit sie für etwas Höheres ausgebildet werde.

Das friedlichere Landleben gab mir Sehnsucht nach Ruhe und Frieden und weil ich die Wahrheit des Christenthums bereits für eine mögliche hielt, mußten meine Zöglinge Religionsunterricht und Kirche fleißig besuchen, ich sprach bei ihnen so wenig gegen, als für die positive Religion und manchmal machten mich die naiven Fragen der Kinder nachdenklich.

Als er die Stelle durchlas, fand er darin eine glückliche Anspielung auf die Vorzüge, die das Landleben vorm Stadtleben hat; und da das gerade der wunde Punkt war, beschloß er, ihn nicht mehr zu berühren, sondern die Anspielung für sich sprechen zu lassen.

»Wenn also in der sozietären Ordnung die Geschmäcker sich ändern, so z.B., daß die Menschen das Landleben der Stadt vorziehen, so ändert sich nur der Geschmack, nicht die Triebe. Die Liebe zum Reichthum und für die Vergnügungen bleibt immer.

»Ich kann den Kleinen nicht wochenlang allein lassenwandte ich ein. »Natürlich: Ottochen nimmst du mitantwortete Heinrich ohne Besinnen, »auch diesem Stadtpflänzchen wird das Landleben gut tunUm jene Zeit war mein Schwager Erdmann gestorben. Meine Mutter kam mit Ilse nach Berlin zurück. Ich erschrak, als ich sie sah.

In meinem Hause in der Stadt wird eine anständige Wohnung für die Neuvermählten immer in Bereitschaft stehen, und wenn ich das Landleben einmal vorziehen sollte, so werden sie auch in meiner neuen Wohnung einen Platz finden. Ihr eigenes ständiges Haus mögen sie nach Belieben aufschlagen.