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Aktualisiert: 16. Juni 2025
»Auch mir ist es nahgegangen,« versetzte Herr von Tucher. »Aber wir müssen Geduld haben. Sehen Sie zu, halten Sie die Augen offen, warten Sie auf den nächsten gegründeten Anlaß, dann greifen Sie ein, und zwar mit wuchtiger Hand.« Eine Lüge; nein, zwei Lügen auf einmal! Der arme Daumer, er wußte sich keinen Rat. Er ging hin und überlegte.
„Haben Sie logirt?“ fragte der Aeltere aufmerksam werdend. „Ja “, sagte der Commerzienrath und fühlte dabei wie er durch seine Lüge in ein ganzes Netz von Verwickelungen immer weiter hineingerieth, in dem er rettungslos hängen blieb, wenn er nicht rasch Anstalt machte das Ganze mit Einem Schlage zu zerhauen.
Niemand konnte sich erklären wie, und jetzt trägt es die Dirne in der Hand.« »Und hast du keine Vertheidigung für dich, Kassiar?« rief mit unterdrückter Stimme, aber in Todesangst der junge Bergbewohner. »Läßt du die Fremden dich eine =Diebin= nennen, und wirfst ihnen die Lüge nicht zurück in ihr Gesicht?«
Er sei zurückgewichen und fast ohne Besinnung in die Stadt gelaufen, und da sei er vor dem Kochschen Hause angelangt. Das alles klang weniger wie Lüge, als wie die unzusammenhängenden Reden eines Fiebernden. Die Kleidungsstücke, die Holzwart am Leibe hatte, waren nicht durchstochen, und die Schnitte am Hals sprachen eher für einen Selbstmordversuch als für Verwundungen von fremder Hand.
Und sie rief die Worte: Ein weißes Königreich! ein weißes Königreich! ich weiß ein weißes Königreich. Und ich wandte mich um und sagte ganz ruhig: Kleiner lügnerischer Kopf, kleiner Mund voll Lüge, es gibt nicht Könige noch Königreiche mehr.
Als er vielfältig gemartert, Gott zum Zeugen seiner Unschuld rief, und dem, nach Geständnissen einer Verschwörung in Kärnthen und Krain gierigen König, keine Lüge für Wahrheit geben wollte, wurde er durch ein Pferd zum Galgen geschleift, und dort, das Haupt zu den Füßen gebunden, aufgehenkt.
Noch weiß ich nichts Vom Weibe, habe nimmer falsch geschworen, Verlangte kaum nach dem, was mir gehört! Stets hielt ich treu mein Wort, verriete selbst Den Satan nicht den Teufeln; Wahrheit gilt Mir mehr als Leben, meine erste Lüge War diese gegen mich.
Er dürstete nach Wahrheit und Aufklärung und mußte unerlöst hangen zwischen Lüge und Feigheit, mußte zitternd weilen wie der Blinde, der an einen Stein stößt und sich nicht weiter wagt, trotzdem zu beiden Seiten kein andres Hindernis ist.
Während das gebildete Waltersburger Publikum diese klatschfetten Zeitungsenten als solche natürlich sofort erkannt hat, sollen sie gewissen Neustädter Kreisen über die Maßen gemundet haben. Denn der Haß gegen das aufblühende Waltersburg ist zu groß, als daß nicht auch die eselhafteste Lüge, wenn sie nur gegen die Nachbargemeinde gerichtet ist, in Neustadt Glauben fände.
Sie warf sich in Krämpfen auf den Boden hin, schlug mit den Fäusten gegen ihren Mund, gegen ihre Brust, bettelte: »Du mußt hingehen; du mußt das Kind umbringen. Es ist nicht meines, es ist eine lebendige Lüge. Wenn du es gut mit mir meinst, mußt du das Kind umbringen. Ich kann es nicht.« Dann fuhren sie verzweifelt auf, suchten in den Mienen, tasteten die Gesichter ab.
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