Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 23. Juni 2025
"Dem wehren wir mit Schwertern," sprach da Gernot, 155 "Da sterben nur, die müßen: die laßet liegen todt. Ich werde nicht vergeßen darum der Ehre mein: Unsre Widersacher sollen uns willkommen sein." Da sprach von Tronje Hagen: "Das dünkt mich nicht gut; 156 Lüdegast und Lüdeger sind voll Uebermuth.
Da hatten es wohl dreißig erspäht aus seiner Schar: Eh die ihm Hülfe brachten, der Sieg doch Siegfrieden war Mit drei starken Wunden, die er dem König schlug 193 Durch einen lichten Harnisch; der war doch fest genug. Das Schwert mit seiner Schärfe entlockte Wunden Blut; Da gewann König Lüdegast einen traurigen Muth.
Nur das Stampfen der Rosse, das Klirren der Harnische, das Sausen der Schwerter scholl. Mit einem Schlage spaltete Siegfried des Königs Lüdegast Schild. Der nahm die Stücke und schmetterte sie Siegfried an den Kopf. Der Held aber in wildem Grimm schlug noch einmal zu. Da flog des Dänenkönigs Harnisch in Fetzen.
»Ich will ihre Botschaft hören,« gebot König Gunther und packte die Lehnen seines Thronsessels. Da wurden die Boten vom Herold hereingeführt, und auf einen Wink Gunthers begannen sie ihren Spruch. »Unsere Herren und Könige Lüdegast und Lüdeger haben uns hergesandt, weil Eure Grenzen, die an die unsern stoßen, sie beleidigen.
Wort des Tages
Andere suchen