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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Von der anderen Seite öffnete sich die Türe, ein breiter Strom von Licht ergoß sich in das dunkel verhangene Zimmer, auf der Schwelle stand eine Frau, ein weißes Bündelchen auf den Armen. »Mein Kindrief ich. »Unser Sohnantwortete Heinrich und legte ihn mir an die Brust. Ehrfürchtig berührten meine Lippen die von wirren Löckchen dunkel umrahmte Stirn.

Ein Mann, der nicht sieht, wie eine Frau angezogen ist, ist ein Tölpel. Sie macht sich für ihn hübsch. Sie giebt sich Mühe. Was ist das für Mühe! – so’n Löckchen, das graziös und an der richtigen Stelle in die Stirne fällt, eine Schneidertaille, die gut sitzt.

Schon als die Herrschaft in Basel war, saß Fräulein Theres in stillen Stunden weinend in der leeren Wohnung, für deren Heizung man ihr kein Geld schickte, und gedachte trauernd der Maienzeiten, da sie mit Löckchen und Stöckelschuhen noch ging auf der Neuhauserstraße zu München und selig verliebte Blicke den jungen Herren zuwarf. Vierzig Jahre waren seither mit grauen Schleppen ins Land gegangen.

Das unerwartete Glück heute hatte ihn ganz sehnsüchtig nach dem Lichte dort gemacht. Der Schoß, der Zuckerkringel, die Löckchen...er hatte wieder zu quäken angefangen. Amalie rührte sich nicht. Der Bengel wollte bloß immer genommen sein. Sie hatte schon an einmal genug. "Coeur Trumpf, Nielchen!" "Ihr sagtet?" "Ich sagte: CoeurTrumpf, Nielchen! Coeur Trumpf!" "Ha, blut'ger kupplerischer Bube!

Schon diese Titel: "Die Modeweiber", "Die Nixen", "Die Nachtfalter"! Was konnten sie einem geben? Weiberzeug, süßlicher Schnack. Kitsch, Bruch. Widerwillig hatte Flametti sie Abend für Abend im Repertoire geführt. Löckchen, Gefältel, Plissées, Frou-Frou : er konnte nicht mehr. Er empfand einen Brechreiz. Und die Weiber waren dabei immer aufdringlicher geworden. Was Wunder!

Da saßen sie und aßen und Marie sah dabei auf die Tante, wie sie so blitzschnell die Löckchen abstreifte und von der schönen Mohärwolle, die neben ihr stand, neue feuchte Strängchen um die Glasröhrchen wickelte, daß in kurzer Zeit das Blech wieder voll war und in die Herdröhre wanderte. »Das Frisieren ist schöner als das Bälgemachen, Muttersagte Marie, »das möcht’ ich lieber tun

Ergrauende Löckchen, ein wenig ölig, machten den Bogen um sein langes, bleifarbenes Gesicht, dessen Wangen in einen keilförmigen Bart hineinhingen, und das langsam lächelte. Rindfleisch schob immerfort über dem Magen die Finger ineinander, löste sie und steckte sie wieder zusammen. »Aber das ist es andererseits freilich nicht, weshalb ich kommeerklärte Unrat.

Jenes Mädchen muß die Urahne von meinem Schatz gewesen sein, und der Trank, der mich heute so gestärkt hat, war gewiß von Eurem Wiesenhonig!" Die Regenfrau dachte wohl noch an ihre junge Freundin von damals; denn sie fragte: "Hat sie denn noch so schöne braune Löckchen an der Stirn?" "Wer denn, Frau Trude?" "Nun, die Urahne, wie du sie nennst!"

Bei diesem Anblick fiel es dem Kardinal ein, daß die unglückliche Mutter in der Besinnungslosigkeit ihres Schmerzes gewimmert hatte: »Er ist ja noch ein Kind! Er hat Löckchen wie ein Kindund es berührte ihn überaus peinlich, die Klage mit eigenen Augen bestätigt zu sehen.

Und sein Blick glitt etwas trotzig zur Mutter hinüber, die am Fenster stand und die Stirn an den eisernen Quer-Riegel gedrückt hatte. Ihre Frisur hatte sich gelöst und das reiche, dunkelblonde Haar fiel wie eine Flut, wie ein Wasserfall bis hernieder auf die Erde und oben in den zitternden Löckchen spielten die Sonnenstrahlen.

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