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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Salome ward mählich ruhiger, doch Klarheit für ihr Beginnen fand sie nicht; je mehr sie darüber nachdachte, desto verworrener wurden die Gedanken, in welchen Licht und Schatten kunterbunt wechselten. Bald sah sie sich an des Fürsten Seite von Glanz und Reichtum umgeben, als Salzburgs Gebieterin, deren leiseste Wünsche in demütiger Eile Erfüllung fanden, einflußreich, den Fürsten beglückend, wirkend zum Wohle des Landes und Volkes,
Es sah etwas kunterbunt in dem Zimmer aus, das sie, weil sie der Gräfin Platz machen mußte, einstweilen bewohnte. Sie entschuldigte sich daher bei dem alten Herrn.
Die Tapeten haben eine Unmenge Risse und Flecken, die Decken sind verrußt, ein paar Fensterscheiben sind zerbrochen, und der Küchenboden ist so ausgetreten, daß er ganz holprig geworden ist. Ein paar Dienstmänner haben die Möbel vom Bahnhof geholt, sie in die Zimmer getragen und sie da kunterbunt stehenlassen. Vater und Knaben sind jetzt dabei, auszupacken.
Jetzt stolziert der Hirt neben Bärbel, die nicht minder vergnügt ist, die Straße entlang. Frohes Leben herrscht im schmucken Städtchen Schramberg, in dessen Hauptstraße zahlreiche Marktfieranten ihre Buden aufgeschlagen haben, in welchen ein Kunterbunt von Gegenständen feilgehalten wird.
Die alten Manuskripte, die ich Dir sende, werden Dir vielleicht mehr Last als Freude sein; sie sind nach Zeit, Stimmung, Schrift und Abschrift so kunterbunt durcheinander, und jede Sache bedarf fast einer Erklärung, so daß ich Dein Versprechen hinnehme, Dich und Deine Augen, Deine Zeit und Deine Gedanken nicht damit zu quälen, sondern sie nur als leichte Beschäftigung und Anregung zu betrachten.
Über Dämme, über Deiche Wirbelt er vom Meer herüber. Willst mit Klammern, willst mit Steinen Dir den weißen Schatz erhalten? Einmal wird mit deinem Leinen Doch ein fremder Wille schalten. Kommt's in deiner Töchter Kästen, Kommt's in deiner Enkel Hände, Ist der Faden auch vom Besten, Das Gewebe nimmt ein Ende. Hier ein Flicken, dort ein Flicken. Soll man's kunterbunt besetzen?
Er sprang in die Höhe und rief: »Was Kreuz Millionenhagel ist denn das? Bin ich konfus oder nicht?« Einige Minuten stand er wie verstört; dann stieß er die Brieftasche mit den Papieren kunterbunt in das Reisetäschchen, das er umgehängt hatte, schwang seinen Stab, drückte sein Hütchen in die Augen, daß das arme Ding knitterte und sich verbog, und schritt gestrengen Schrittes vollends heimwärts.
Das Mondlicht sickerte durch die aufwallenden Dämpfe. Im Zimmer standen Kommodenkästen, Flaschen, Gardinenstangen, Möbelstücke und Geschirr kunterbunt umher. Die beiden Packer hatten alles so stehen und liegen lassen. Zum vierten Male schlief Emma an einem ihr noch fremden Orte.
Oft auch mischt ein frecher Kunde Drein den ungewaschnen Schnabel, Und die Sänger all im Sturme Fassen, rupfen ihm den Kragen. Und entflohn zum nahen Turme Lehrt der Star die andern Stare Eines höhern Standpunkts Schule, Gründend auf der Wetterfahne. Klagt auch, daß die andern drunten Seine Hauptideen stahlen, Macht ein kunterbunt Gemunkel, Läßt in alle Welt es tragen.
Das Blamabelste vollzog sich in Leipzig, als von Nichts berührte Richter im Juni achzehnhundertneunzig Alberti, Conradi, Wallot verurteilten und damit den Sinn ihrer Maschine und die Duldsamkeit der offiziellen Deutschen gegen den Geist in nie gut zu machender Geste verrieten. Die Geschichte dieses Prozesses darf nicht vergessen werden. Sie war kunterbunt und einfältig aber nicht ohne Warnung.
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