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Dabei setzte sie den großen Wäschekorb, den sie eben auf den Boden tragen wollte, wieder ab, um Hansi einen Kuß zu geben. Hansi trug das Bildchen immer bei sich in der Tasche seiner Matrosenbluse. Wenn er sich sehr klein und verlassen vorkam, zog er es hervor und setzte sich damit in die Nähe der Gärtchen, um den Blumen von der kleinen Schwester zu erzählen.

Oder wenn er dich ja beleidiget hat: so laß dir den Kuß wiedergeben: so seid ihr geschiedene Leute. Was habt ihr denn miteinander? Julchen. Was wir miteinander haben? Das werde ich in deiner Gegenwart nicht sagen können. Ich glaube zwar gar nicht, daß du ihm Gelegenheit gegeben hast. Und was kann er dafür, daß du liebenswürdiger bist als ich? Auch sein Vergehn ist noch ein Verdienst.

Damit drückte sie ihm einen Kuß auf die Stirne, der, obgleich eiskalt, wie Feuer brannte; die Tür sprang auf, ein wirbelnder Schneeschauer durchtobte das Haus und entführte Juki-onna, den Mann einsam zurücklassend.

Zu sagen werden wir uns nichts haben, denn es soll alles nur ein Kuß, ein unaufhörlicher, ununterbrochener, stunden-stundenlanger entzückender Kuß sein. Wer lieben will, will nicht mehr sprechen, denn wer sprechen will, will nicht mehr lieben. O komm an den heilig entrückten Ort der Tat, an den Ort der Ausübung, wo alles sich verliert in Erfüllung, und wo alles ertrinkt und erstirbt in Liebe.

Ich umarme dich. Elisabeth. Wir haben's durch unser Gebet erworben. Gustav. Bist du der Vater, so küß auch mich. Mutter. Wo kommst du her? Thomas. Aus fernem Lande. Mutter. Wir haben lang um dich geweint! Thomas. Ach, weinen werdet ihr auch wieder! Der liebe Gott mir alles nahm! O, setzt mich unter dem Baume nieder, Ich bin ein Bettler und bin lahm! Mutter.

Sein Gesicht sank auf das ihrige, er drückte einen brennenden zitternden Kuß auf ihre Lippen, kein Gedanke, kein Gefühl, keine Erinnerung trat vor seine Seele, als daß er sie in seinen Armen halte; selbst daß sie ihn liebe, hatte er vergessen.

Es war nicht ein Mund, der mich küßte, nein, es war ein Kuß in der Alleinigkeit und Einzigkeit. Es war ein Kuß, der völlig und einzig nur Kuß war und weiter nichts.

Der Student Anselmus sah nun wohl ein, daß es viel zu spät sei zu dem Archivarius Lindhorst zu wandern und fügte sich den Wünschen des Konrektors um so lieber, als er nun die Veronika den ganzen Tag über schauen und wohl manchen verstohlenen Blick, manchen zärtlichen Händedruck zu erhalten, ja wohl gar einen Kuß zu erobern hoffte.

Als ich fertig war mit meiner Arbeit und sie überlas, mußte ich mir den Mund zuhalten, um nicht laut aufzulachen, um nicht einen Jubelschrei auszustoßen, der meine Mutter geweckt hätte. Sie schlief sanft, und ich wagte nicht näher zu treten, schickte ihr nur einen langen, innigen Kuß zu und dachte: Meine Mutter ist jetzt auch mein Kind. Meine kühnsten Träume sind in Erfüllung gegangen.

Dann wurde der Vater von ihr anmutsvoll und herzlich gegrüßt, sie reichte ihm beide Hände und sah ihn mit ihren Augen, die noch immer so schön waren, auf das Innigste an. Natalie hatte indessen die Hand meiner Mutter gefaßt und sie geküßt. Diese gab den Kuß auf die Stirne des schönen Mädchens zurück.