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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Weil sie aber doch das Lachen selber nicht verbeissen konnten, und waren reiche und gute Leute, und der hebräische Reisegefährte hatte ihnen von Kleinen-Kems bis nach Schalampi die Zeit verkürzt, so liessen sie es gelten, und der Jud hat aus dem Schiff getragen das soll mir ein fleissiger Schüler im Kopf ausrechnen: wie viel Gulden und Kreuzer hat der Jude aus dem Schiff getragen?

Er spielte ein sehnsüchtiges Lied von der Ferne und ihren Dingen, welches die Leute über die Maßen schön dünkte und besonders der Witwe Tränen entlockte, da sie ihres Pankräzchens gedachte, das nun schon viele Jahre verschwunden war. Der Schuhmacher gab dem Manne einen Kreuzer, er zog ab und das Plätzchen wurde wieder still.

Wir gingen schweigsam zurück. In den Gassen lärmten ein paar Kinder: Mädchen mit seidenen Schleifen im Haar und zerschlissenen Röckchen über den bloßen Beinen, Knaben, die gierig um ein paar Kreuzer rauften. Vor den Wirtshäusern auf dem schmalen Trottoir saßen in schäbiger Eleganz junge Leute, die lange Virginiazigarre zwischen den schwarzen Zähnen.

Hier lag ein großer Haufen Geld. Da gebot das Männchen dem Burschen: „Diesen Haufen teile mir in zwei ganz gleiche Teile, aber daß nichts übrig bleibt, sonst bringe ich dich ums Leben!“ Der Bursche lächelte bloß, fing sogleich an zu zählen, auf zwei große Tische herüber und hinüber, und brachte so das Geld in kurzer Zeit in zwei gleiche Teile, doch zuletzt war noch ein Kreuzer übrig.

Ins Gesicht werd ich belogen, Hinterm Rücken frech betrogen, 's Geld muß ich am End vergraben, Denn sie stehln als wie die Raben. Ich hab keinen Kreuzer Schulden, Bare hunderttausend Gulden, Und doch wirds mir noch zu wenig, Es tät not, ich wurd ein König. Meine Felder sind zerhagelt, Meine Schimmel sind vernagelt, Meine Tochter, wie betrübt, Ist das ganze Jahr verliebt.

Es wurde vereinbart, daß Caspar von jetzt ab den Mittagstisch für zehn und den Abendtisch für acht Kreuzer haben solle. »Wenn das so ist, wie der Polizeileutnant sagt, muß ich in jedem Fall draufzahlenmeinte die Lehrerin.

Besonders verhängnisvoll ward der Vortrag Dr. Luegers über die abermalige schlechte Finanzlage und die hohen Kosten, welche die Ritterzehrung verursache. Wolf Dietrich hatte solchem Referat aufmerksam zugehört und blieb eine Weile schweigend im Stuhle sitzen. Dann verkündete er den Räten, daß eine Landsknechtsteuer eingehoben werden solle, und zwar von je hundert Gulden vierundzwanzig Kreuzer.

Er aber konnte nicht schlafen, seine trübe Zukunft und trübe Bilder der Erinnerung zogen an ihm vorbei: anfangs, als er noch ein paar Kreuzer besaß, hatte er sein Los verbessern, sich hie und da eine Wurst und etwas Milch, manchmal einen Kerzenstummel kaufen können, solange er mit Untersuchungsgefangenen beisammen bleiben durfte.

Der Doktor bot das Päcklein für 24 Kreuzer, und in wenig Minuten waren alle verkauft. Natürlich gingen jetzt die zwei Schelmen wieder einer nach dem andern weiters, lachten, als sie wieder zusammenkamen, über die Einfalt dieser Leute und liessen sich's wohl sein von ihrem Geld. Das war teures Brot. So wenig für 24 Kreuzer bekam man noch in keiner Hungersnot.

Ich werd' auch ohne das nicht verkommen, und goenn' es wohl meiner Schwester. Aber geschieden sind wir, und da kann keiner was dazu tun. Ich hab' mich beim Steirer verdungen, drueben in Gratsch, als Grossknecht, und heuer mach' ich den Saltner und hab' mein Auskommen, ohne einen Kreuzer von Haus.

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