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Aktualisiert: 9. Juli 2025
Rennt zum Schornsteinfeger Krause, aber der ist nicht zu Hause; niemand weiß, wo Krause schweift, und Frau Puffke steht und keift, denn die Uhr läuft immer weiter. Endlich kommt er mit der Leiter, um den Schaden zu ergründen, doch er kann durchaus nichts finden; denn der Fixfax, wohlbedacht, hat sich aus dem Staub gemacht, und Herr Krause mit dem Besen brummt, die Sonne sei's gewesen.
Die Mittagssonne rüstet mir das Bad, Ich schleiche mich verstohlen ans Gestad. Ich hab' es eilig. Wär' mein Pfleger hier, Mich hieß' er Waghals und verwehrt' es mir. Zum Strande nieder führt mich diese Schlucht Und krause Wellchen plätschern in der Bucht. Hinaus! Hinaus! Du abgrundkühle Flut, Wie tust du meinem heißen Herzen gut.
Aber seine Gedanken waren nicht mehr freundlicher Art. So frisch und froh vorher sein Auge dem niederen Lande entgegengeleuchtet hatte, so zog sich jetzt seine Stirn in düstere, krause Falten, und mit untergeschlagenen Armen schaute er schweigend zu dem fremden, unwillkommenen Gast, zu der ihm verhaßten, feindlichen Flagge hinüber.
Er fuhr ein paarmal zärtlich mit seiner Hand über das krause Haar des Kindes hin und sagte: »Nun muß ich fort, Heidi! Wenn ich dich nur mit mir nach Frankfurt nehmen und bei mir behalten könnte!«
Er sah den großen Gastmahltisch im Festsaal des oberen Stockwerkes gedeckt, den Propst und die Pröpstin auf dem Hochsitz, den Richter mit der weißen Krause über der schmalen Brust, die Majorin in schwarzer Seide, die dicke Goldkette viele Male um den Hals geschlungen. Er sah alle Gastzimmer weiß bezogen, weiße Laken vor den Fenstern. Weiß auf allen Möbeln.
Juli besuchten wir Herrn Gore in Klein-Wintersheim und fanden Rat Krause beschäftigt, ein Bildnis des werten Freundes zu malen, welches ihm gar wohl gelang. Herr Gore hatte sich stattlich angezogen, um bei fürstlicher Tafel zu erscheinen, wenn er vorher sich in der Gegend abermals würde umgeschaut haben.
Hinterher kamen ja wohl einmal Zeiten, daß auch der Wulfsbauer eine krause Stirn und dunkle Augen kriegte und nicht mehr so laut lachte. Das war Anno 1519, als Hans Magerkohl, der Bischoff von Hildesheim, sich mit dem Braunschweiger Herzog kämmte und die Bauern dabei Haare lassen mußten.
Unser Krause zeichnete sorgfältig die Aussicht mit allen ihren gegenwärtigen Eigentümlichkeiten. Den 14. Juni.
Für sich allein standen die Kinder gern am Bache, wo er sanft fließt und allerlei krause Linien zieht und blickten auf den Sand, der wohl wie Gold war, wenn die Sonne durch das Wasser auf ihn schien, und der glänzende Blättchen und Körner zeigte.
»Ach Kind! Ach Kind! Was bringst du denn für einen Segen mit!«, rief die Großmutter aus, als es nicht enden wollte mit den Brötchen und immer noch eines folgte. »Aber der größte Segen bist du mir doch selber, Kind!« Dann griff sie wieder in Heidis krause Haare und strich über seine heißen Wangen und sagte wieder: »Sag noch ein Wort, Kind, sag noch etwas, dass ich dich hören kann.«
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