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Aktualisiert: 28. Mai 2025


Doch da bemerkte sie plötzlich, daß sich Kony, der Spitz, und der Dragoner verwundert anschauten. Die beiden blinzelten einander vertraulichst zu und der Dragoner sagte dem Kony etwas ins Ohr. Die beiden hatten scheinbar etwas miteinander. Und der Kony lachte wie ein Mensch, antwortete und nickte.

Ein Mädchen plätschert in einem Weiher, der leicht vom Wind bewegt ist. Ich möchte Gras fressen. Die Erde ruft. Ein Weib sitzt irgendwo am Weg, ein Kind an der Brust. Rauch zieht, dunkel wie ein Vogelschwarm, über den Wald. Und eine Frauenstimme, sehr dünn, erhebt sich, schwillt an zu einem klaren Gesang. Der Dragoner Vor ihr her lief immer, wie ein Licht, ein weißer Spitz. Der hieß Kony.

Und endlich, unsinnig lachend: »Nun kannst du dich wieder besaufen, Kony . . .« Ja! Hatte er nicht eine glänzende Medaille im Knopfloch, schmückte sein Haupt nicht ein Eichenkranz, ganz grün?! . . . Und er kam an den Tisch, setzte sich zu ihr und tätschelte ihr auf den Hintern. Und irgendwer schrie: »Hochund laut »HurraUnd eine Musik blies irgendwo furchtbar. Sie brachte Bier in Flaschen.

Und der Säbel, plötzlich ein endloses Seil, an dem die Erde schwebte, das Himmel und Erde verband . . . und plötzlich ein eiskalter Wasserstrahl, der jäh niederfuhr, mitten durch, ein Blitz. Sie bat: »Geh, Schatz, leg deinen Helm abUnd sie dachte plötzlich wieder heiß an Kony, ihren Athleten. Der wollte sie einmal erstechen.

Und Wally und Mizzl standen, das zweitemal, beim »Zu unserem lieben Kronprinz«, und um sie herum ein Haufen Lärm-Infanteristen, betrunken. Bis zwei aus der Masse losbröckelten. Die Laternen wurden gelöscht. Die einzige Helligkeit verbreiteten Leucht-Wolken am Himmel, und Kony, der wie ein Licht vor Beate herlief.

Los riß er sie, hob sie empor, unendlich hoch empor und mit beiden Armen niederschleuderte er sie. Er schmetterte sie alle Stockwerke durch. Daß sie tief vergraben in der Erde stak. Den Körper voll Splitter. Sie wimmerte. Da kommandierte er laut: »Achtungund zog den Säbel. Sie dachte wieder an Kony.

Und das Dunkel stürzte sich wie ein böses Raubtier, plötzlich, laut gähnend, offenen Rachens über den »General Finkenkeller« und »Zu unserem lieben Kronprinz« und fraß die. Das polterte, tobte, schrie, flackerte rot und feucht, hier einige Male, dort einige Male, dann war auf einmal Schluß. Da mußte Beate heiß an ihren Kony denken. Der war Athlet.

Sein Gesicht, die Hände rot, und der aufgedrehte Schnurrbart glänzte. Auch sang er wieder und kommandierte laut. »Ich hab es mir ja gleich gedacht, daß du schon wieder besoffen bist . . .« Kony knurrte. Der Dragoner blickte ihn nur an. Da schwieg er. Die beiden verstanden sich scheinbar gut. Da aber Kony plötzlich laut aufbellte, fuhr der gelbe Dragoner mit seinem langen Säbel nach ihm.

Und Kony, der Spitz, lief ganz unbeirrt den beiden wie ein Licht voran, doch immer, wenn der Säbel klirrend ins Pflaster fuhr, ruckte er aufgeschreckt, mechanisch vor. Es war ein Dragoner. Und beim »Zu unserem lieben Kronprinz« standen sie, Wally und Mizzl, zum drittenmal, und um sie herum ein Haufen Lärm-Infanteristen, betrunken.

Drei Preise hatte er errungen, zwei zweite, einen ersten, Eichenkränze, ganz grün, mit schwarz-weißen Seidenschleifen und Goldschrift. Und Kony war ganz rot vor Freude, sein großer aufgedrehter Schnurrbart glänzte. Und er betrank sich diesen Abend, den Siegeskranz um das Haupt. Und alles schrie »Hochund laut »HurraUnd die Musik blies furchtbar. Und sie lächelte. Ihr Spitz hieß Kony.

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