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Dem Kontrolleur die Begegnung mit einem neuen Chef hat immer etwas Peinliches nahm er durch ein paar freundliche Worte seine Befangenheit, als wollte er von vornherein eine Art Vertraulichkeit einführen, die den Verkehr erleichtern sollte.

Nach einiger Überlegung mit dein Kontrolleur suchten wir Bier begreiflich zu machen, dass ein Europäer sich auch einem Eingeborenen gegenüber nicht alles erlauben dürfe, fanden aber bei dem rauhen Soldaten nicht viel Verständnis und so blieb mir nur die Wahl, die topographische Aufnahme gänzlich aufzugeben und Bier so schnell als möglich an die Küste zu senden oder stets selbst mit ihm zu ziehen, was für mich so viel bedeutete, als meine ethnographischen Studien grösstenteils aufzuopfern.

Ihre Zufriedenheit mit den politischen Resultaten meiner Reise gaben die Händler dadurch zu kennen, dass sie allgemein beflaggten, als der Kontrolleur uns 2 Tage später mit seinen Böten zum Schiff nach Udju Tepu geleitete, von wo uns der "Sri Mahakam" in Gesellschaft von etwa 20 Kajan und Kenja nach Samarinda bringen sollte.

Der Felsblock, an dem der Wasserstand abgelesen wurde, war aber während der ganzen Verbotszeit der Long-Glat unter Wasser geblieben, so dass der Kontrolleur sich längere Zeit bei ihnen hatte aufhalten müssen. Ich hatte nämlich Barth gebeten, jede Gelegenheit, schöne Gegenstände aufzukaufen, zu benützen, und ihn mit allem Nötigen versehen.

Einige Einschnitte bis in das subkutane Gewebe, zur Entfernung des Eiters, und eine Ausspülung mit Borwasser übten eine gute Wirkung. Infolge unserer sorgsamen Pflege kam der Taman bald wieder zu Kräften, und nachdem der Kontrolleur von Putus Sibau nach unserer Abreise noch einige Zeit für ihn gesorgt hatte, konnte er wieder nach Hause gebracht werden, wo er bald völlig genas.

Nach einiger Zeit kehrt er zurück und erstattet einen Bericht, der nicht ungünstig für den Kontrolleur lautete.

Dieser blieb lange aus, weil er aus einem ganz anderen Winkel von Java kommen musste. Nach beinahe drei Wochen Wartens schrieb der gewesene Assistent-Resident von Lebak, der jedoch noch immer als solcher aufgetreten war, den folgenden Brief an den Kontrolleur Verbrugge: »No. 153. Rangkas-Betung, den 15. April 1856. An den Kontrolleur von Lebak.

In diesen Tagen brachte mir auch Midan aus Long Deho die Nachricht, der Kontrolleur Barth sei in Begleitung von bewaffneten Schutzleuten und anderen Gehilfen bereits in Udju Tepu angekommen.

In Matan, einem im südlichsten Teile der Wester-Afdeeling gelegenen Staate, fand ein Kontrolleur einst auf einer Reise ins Innere in einer inländischen Herberge einen Erlass des Sultans angeschlagen, in dem geschrieben stand, dass es den Malaien verboten sei, Dajak zu töten oder deren Hab und Gut zu vernichten.

Da Bier sich nun auch mit seiner Gesellschaft dem Kontrolleur angeschlossen hatte, waren beide stark genug, um sich in eine Umgebung zu wagen, von deren friedfertiger Gesinnung wir nicht so ganz überzeugt waren.