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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Da ist Felix Mendelssohn, da ist Börne, da ist die wunderbare Rahel, da ist Disraeli, da ist Lassalle und Marx, da ist schließlich Spinoza, Menschen von großem Zuschnitt, der letzte vom allergrößten, nicht Jude mehr, herausgetreten aus dem engen Rahmen der Konfession und Sekte, Mensch an sich, Leuchte der Zeiten! Ich lernte auch auf sie hinblicken.

Darüber ward eine Weile hin und her debattiert, doch ließ man die Frage schließlich fallen und die Taufe ward als selbstverständlich angenommen, da man ja unter Christen in einem christlichen Lande lebe und der Jüngling auf keinen Fall aus der Tatarei kommen könne. Nicht so leicht war die Entscheidung über die katholische oder evangelische Konfession.

Nach einem bösen Schweigen warf er mir vor, ich hätte ihn absichtlich in Unwissenheit gehalten, es wäre meine Pflicht gewesen, ihm von meiner Konfession im Offertbrief präzise Mitteilung zu machen, er habe an dergleichen nicht gedacht, da ihn meine Photographie und dann auch mein Auftreten getäuscht habe, und als getäuscht müsse er sich auch betrachten.

Ah Bah! da sind nun zu Antwerpen, dem höllischen Pfuhl, dem teuflischen Abgrund, wo alles verfluchte Gift und stinkender Unflat zusammenkommt, wiederum neue Verräter, Verführer, Betrüger, neue Schelme und Bösewichter aus dem verdammten und verfluchten Deutschland angekommen und vermeinen, in diesen edlen Niederlanden die sich jederzeit so standhaft im christlichen Glauben gehalten, bis die mageren, dürren, ledernen deutschen Arschkerben ihre beschissene Supplikation übergeben ihre Augsburgische Konfession einzuführen und fortzupflanzen.

Tiberius Tönepöhl bot zwar den Übergriffen der Kirche die Stirn, ließ ihr aber andererseits das ihrige zukommen und betonte, wenn Gelegenheit war, daß er als ein Laie von den religiösen Mysterien nichts wisse noch wissen wolle, und jede Konfession ihre Ketzer verbrennen lasse, soviel ihr zustehe, aber nicht ein Titelchen mehr.

Seine Reden wurden übrigens schon bei seinen Lebzeiten gesammelt und zum Ergötzen der Ketzer in den Niederlanden im Druck herausgegeben. Am 15. Dezember 1560 ereiferte er sich sehr, weil einige angesehene deutsch-protestantische Prediger und Anhänger der Augsburgischen Konfession nach Antwerpen gekommen waren.

Er verschiebt das religiöse Problem ins Nationale, dem er den Fanatismus des göttlichen gibt. Und wie sein getreuester Knecht antwortet er auf die Frage: »Glauben Sie an Gottin der aufrichtigsten Konfession seines Lebens: »Ich glaube an RußlandDenn das ist seine Flucht, seine Ausflucht, seine Rettung: Rußland. Hier ist sein Wort nicht mehr Zwiespalt, hier wird es Dogma.

Wie er aber an die bedenklichen Teile seiner Konfession kam und namentlich als seinen Auftraggeber den Crassus nannte, ward er von den Senatoren unterbrochen und auf Ciceros Vorschlag beschlossen, die ganze Angabe ohne weitere Untersuchung zu kassieren, ihren Urheber aber ungeachtet der zugesicherten Amnestie so lange einzusperren, bis er nicht bloss die Angabe zurueckgenommen, sondern auch bekannt haben werde, wer ihn zu solchem falschen Zeugnis aufgestiftet habe!

Solchen Verlegern bleibt man treu, auch ohne nach ihrem Glauben und ihrer Konfession zu fragen. Aber noch wertvoller als diese Pünktlichkeit war für mich der Umstand, daß alle meine Manuskripte vorausbestellt waren und sicher an- und aufgenommen wurden. Das machte es mir möglich, meine auf die "Reiseerzählungen" bezüglichen Pläne nun endlich auszuführen.

Wort des Tages

araks

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