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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Geh! Du bist frei, ich halte dich nicht mehr! Kehr' wieder zu den Deinigen zurück, Zu ihren Menschenopfern, Todesmahlen, In deine Wildnis, Wilde kehr' zurück, Geh! Du bist frei; ich halte dich nicht mehr! Hierher, Kolcher, hierher! Jason. Dein Vater naht. Sei froh, ich weigre dich ihm nicht. Braucht eure Waffen, wackre Genossen! Wo ist mein Kind? Absyrtus. Dort Vater sitzt sie.

Das Vließ dort am glänzenden Speer, Des Gottes Kleid, der Kolcher Heiligtum Soll's ein Fremder, ein Frevler entweihn? Mein ist's, mein! Tragt nur zu des kostbaren Guts! Ihr führet die Ernte mir ein! Sprich nicht und komm! daß er uns nicht vermißt Gefahrlos sei die Rach' und ganz! Komm, sag' ich, komm! Hauptmann. Hierher beschied man uns. Was sollen wir? Ein Kolcher Hauptmann. Hier sind wir!

Kolcher. Wo weilt er? Medea. Drin im Haus! Kolcher. Ich eile! Medea. Tu's! Medea. Daß diese Fremden uns die Jagdlust stören! Ihr Schiff, es ankert wohl in jener Bucht, Die sonst zum Sammelplatz uns dient der Jagd. Allein was tut's! Bringt lange Speere her Und nahet ein Kühner, zahl' er's mit Blut! Nur Speere her! doch leise, leise, hört! Denn säh's der Vater wehren möcht' er es. Kommt!

Mein Garten ist die ungemeßne Erde Des Himmels blaue Säulen sind mein Haus Da will ich stehn des Berges freien Lüften Entgegen tragend eine freie Brust Und auf dich niedersehn und dich verachten. Hallo! in Wald! Ihr Mädchen in den Wald! Kolcher. Du Königstochter, höre! Medea. Was? Wer ruft? Kolcher. Ein Schiff mit Fremden angelangt zur Stund'! Medea. Dem Vater sag' es an. Was kümmert's mich!

Das Vließ dort am glänzenden Speer, Des Gottes Kleid, der Kolcher Heiligtum Soll's ein Fremder, ein Frevler entweihn? Mein ist's, mein! Tragt nur zu des kostbaren Guts! Ihr führet die Ernte mir ein! Sprich nicht und komm! daß er uns nicht vermißt Gefahrlos sei die Rach' und ganz! Komm, sag' ich, komm! Hauptmann. Hierher beschied man uns. Was sollen wir? Ein Kolcher Hauptmann. Hier sind wir!

Der Mann, der dort auf jenem Altar thront, ist er das Bildnis eines der da lebte? Wie, oder ehrt ihr ihn als einen Himmlischen? Aietes. Es ist Peronto, der Kolcher Gott. Phryxus. Peronto! Rauher Laut dem Ohr des Fremden, Wohltönend aber dem Geretteten. Schützer er dir? Phryxus. Ja, du sollst noch hören. Doch laß mich bringen erst mein Weihgeschenk. Hier Vater ist der Trank! Schweig Törichte!

Warum nimmst du die Tracht nicht unsers Landes? Wie ich ein Kolcher war auf Kolchis' Grund, Sei eine Griechin du in Griechenland. Wozu Erinnrung suchen des Vergangnen? Von selbst erinnert es sich schon genug! Verachtest du dein Land um seinetwillen? Du auch hier? Dich haß ich vor allen, Weib! Beim Anblick dieses Augs und dieser Stirn, Steigt Kolchis' Küste dämmernd vor mir auf.

Ich weiß, du wahrest mein Geheimnis, Du bist ein Kolcher und ich kenne dich. Verrat's nicht eurem Herrn, sonst weh euch beiden! Hast du vollendet? Ja. Nun bin ich ruhig. Gora. Und auch das Vlies vergrubst du? Medea. Auch das Vlies. Gora. So ließt ihr es in Jolkos nicht zurück Bei deines Gatten Ohm? Medea. Du sahst es hier. Gora. Es blieb dir also und du vergrubst es Und so ist's abgetan und aus!

So komm' ich, Sohn, zu dir! Mir nach ihr Kolcher, folget eurem König! Jason. Zurück! Glaubst du, du schreckest mich? Jason. Zurück! Du rettest nicht den Sohn, als wenn du weichst. Kein Haar wird ihm gekrümmt, ich schwör' es dir! Bringt ihn an Bord! Mich? Nimmermehr! Aietes. Mein Sohn! Absyrtus. Fall sie an, befrei' den Sohn, o Vater! Aietes. Kann ich's? sie töten dich, wenn ich's tue! Absyrtus.

Kolcher. Leise! Hauptmann. Sprich! Was soll's? Kolcher. Verteilt euch rechts und links und wenn ein Fremder Doch still jetzt! Einer naht! Kommt! hört das Weitre! Ihr Götter! Was ist das? Ich ahne Schreckliches. Es murmeln die Barbaren unter sich Und schaun mit höhn'schen Lächeln hin auf uns. Man geht, man kommt, man winkt, man lauert.

Wort des Tages

araks

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