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Aktualisiert: 18. Juli 2025
Er liebte sie so, wie er sie immer geliebt hatte, und er sah seine ganze Zukunft vor sich. Sie würde nie heiraten, er würde sie nie verlassen können, und sie würden das Leben zusammen leben, sie als Herrscherin, er als Knecht. Die Zeit, die nun vorbei war, in der er beinahe Herrscher gewesen war, die kehrte nicht zurück. Sie würde bald wieder die Zügel der Gewalt an sich nehmen.
"Ich hatte mich neben dem Waschkorb auf einen Prellstein gesetzt und sah mir's an, wie vor dem Stall der Knecht des Nachbars einen Goldfuchs striegelte. Ich hab' die Pferde gern, wissen Sie, denn mein Vater ist auch ein Fuhrmann gewesen.
Wenn er Morgens seine Ringelschwänzlein zusammenblies, kam manchmal auch eine Bäurin und schenkte dem treuen, braven Hirten einige Kreuzer und zu all diesem kamen zwei Hochzeiten, wobei der "Saumathes" den Brummbaß wieder schnurren ließ, sein Knecht neben ihm die Klarinette blies, daß es fast die französischen Zollwächter drüben hörten.
Die fromme Sonnenwirthin führte ihre Wirthschaft in altgewohnter Weise fort, nachdem die Hoffnung, im Zuckerhannes einen arbeitsamen und wohlfeilen Knecht zu bekommen, verschwunden.
Wohlan! Sei ruhig. Fürchte nichts. Der Graf vom Strahl. So fern dich! Am Eingang steht ein Knecht, dem gib den Brief, Und kehr des Weges heim, von wo du kamst. Käthchen. Gut, gut. Du wirst mich dir gehorsam finden. Peitsch mich nur nicht, bis ich mit Gottschalk sprach. Gottschalk. Gib her, mein liebes Kind. Was ist dies für ein Brief? Und was enthält er? Käthchen.
Noch saß der Nebel in der Haide. »Das wird ein schöner Tag,« sagte der Knecht; »die Wettmarer Musiker blasen,« denn man hörte die Kraniche vom Moore her lauthals prahlen.
Das ist es, was ich einzubekennen habe.« Er kreuzte beide Hände über der offenen Bibel, und mit leiserer Stimme und sonderbar umschattetem Blick fuhr er fort: »Ich habe einen Traum gehabt, den will ich Ihnen noch erzählen. Es war in der Nacht, bevor sich das ereignet hat. Der Knecht tritt in die Stube und spricht: Bauer, die Gäule sind eingeschirrt, wir wollen fahren.
So 'n bißchen Zureden das hilft schon,« sagte er und klappte seine Hand auf und zu, wie ein Stoßhabicht die Krallen. Unter der Tür stand Thedel und sah ihm in den Nacken. Dem Wulfsbauern lief es kalt über den Rücken, als er den Blick sah, den sein Knecht nach dem Halunken hinschmiß; ihm war, als prahlte da kein lebendiger Mann mehr, sondern ein toter Leichnam.
Sein gutes Zeugniß verschaffte ihm einen Dienst als Knecht im besten Wirthshause desselben Dorfes, in welchem die kranke Ursula von der Emmerenz verpflegt wurde.
Ja, es war der Knecht, der jene Witwe so sehr liebte, den er vor einiger Zeit mit dem stillen Grimme, mit der heimlichen Verzweiflung umhergehend angetroffen hatte. "Was hast du begangen, Unglücklicher!" rief Werther aus, indem er auf den Gefangenen losging. Dieser sah ihn still an, schwieg und versetzte endlich ganz gelassen: "keiner wird sie haben, sie wird keinen haben."
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