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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Was ich mir nicht versagen konnte, war, so bald als nur möglich den Umgang mit den Gliedern der herrnhutischen Gemeine fortzusetzen und fester zu knüpfen, und ich eilte, eine ihrer nächsten Einrichtungen zu besuchen: aber auch da fand ich keinesweges, was ich mir vorgestellt hatte.

Dann aber ist Eros auch seines Vaters Sohn und ist, wie dieser, voll List nach allem, was schön ist und edel; er ist kühn und frech und stark, ein gewaltiger Jäger und er kann die Netze knüpfen und die Eisen stellen; Eros will immer Gründe und weiß zu raten; sein ganzes Leben lang philosophiert er und kann verhexen und zaubern und ist ein großer Sophist.

Sie erinnern sich doch? Gut. Gehen Sie heute ins Theater. Man gibt die erste Vorstellung. Und wenn das Stück aus ist, suchen Sie auf irgend eine Weise zu dem majestätischen Herrn zu kommen, knüpfen ein Gespräch an, indem Sie sich entzückt stellen über seine Leistung als Graf oder General oder Bettler, was er eben in dem Stück vorstellt.

Von einem Rechtsanwalt hierüber zur Rede gestellt, antwortete er, daß er als Wissenschaftler hierzu berechtigt sei; es gebe einen Paragraphen, der ihm das erlaube. Ich unterlasse es, kritische Bemerkungen hieran zu knüpfen.

Das Herz lag ihm heute auf der Zunge, und der Muth fehlte ihm nur noch, dem holden Mädchen seine Liebe zu gestehen, und sie nicht um ihre Hand zu bitten der unbemittelte, junge Arzt durfte noch nicht wagen, das Geschick eines so lieben zarten Wesens an das seine zu knüpfen, ehe er ihm mehr als die Aussicht eines sorgenfreien Lebens bieten konnte aber sie zu fragen, ob sie glaube, sich einst an seiner Seite glücklich fühlen zu können, und dann, mit solcher Gewißheit im Herzen, neuen Anstrengungen und Arbeiten in dem süßen, beseeligenden Gefühl entgegen zu gehen, das Ziel zu kennen, dem er zustrebe, und in ihm gerade sein ganzes Glück und Heil zu finden.

Selbst ohne auch religiöse Gedanken an den Anblick des Himmels zu knüpfen, hat es etwas unbeschreiblich Bewegendes, sich in der Unendlichkeit des Luftraums zu verlieren, und benimmt so auf einmal alle kleinlichen Sorgen und Begehrungen des Lebens, und der Wirklichkeit ihre sonst leicht einengende Wichtigkeit.

Und doch: wenn man die Briefe Kleists an die Braut und an die Schwester aus dieser Zeit wieder und wieder liest, wenn man sie früheren brieflichen Aeußerungen gegenüberstellt und sie mit der Gesamtheit dessen vergleicht, was uns über seine Jugend und Bildungsgeschichte bekannt ist, so knüpfen sich hier immer neue Rätsel und Probleme.

»Wissen wir jemalsfuhr sie fort, »an was für ein Wesen wir unser Schicksal knüpfen? Ich ich glaube an diesen Mann.« »Kindsagte der General, die Stimme erhebend, »du bedenkst nicht, was alles für Leiden auf dich einstürmen werden!« »Ich denke an sein Leid.« »Was für ein Leben wird deiner harrenrief der Vater. »Ein Frauenlebenantwortete die Tochter leise.

Den Eingeborenen knüpfen so schwache Bande an den Boden, auf dem er wohnt, daß er den Befehl, sein Haus abzureißen und es anderswo wieder aufzubauen, gleichmüthig aufnimmt. Ein Dorf wechselt seinen Platz wie ein Lager. Wo es nur Thon, Rohr, Palmblätter und Heliconienblätter gibt, ist die Hütte in wenigen Tagen wieder fertig.

Sie knüpfen sich an jedes Alter an, allein doch am natürlichsten an dasjenige, was den endlichen Aufschlüssen über alle unendlichen Rätsel, die eben diese Wahrheiten enthalten, am nächsten steht. So stirbt zwar in höheren Jahren eine gewisse Lebendigkeit mehr ab; aber es ist dies nur eine äußere, oft sogar fälschlich geschätzte.

Wort des Tages

insolenz

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